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Auf den Standpunkt kommt es an


Die USA sind weltweit die
 Hauptvertreter des Kapitalismus
 und daher auch weltweit die
Hauptkriegstreiber!

Weltverschmutzer USA

Der Kapitalismus verursacht den Untergang der Welt, ...

Von allen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen der Welt ist der Kapitalismus die wirkungsvollste Form für den Untergang der Menschheit. Das liegt vor allem an den verführerischen Segnungen des Kapitalismus im Sinne eines egoistischen, unsolidarischen und daher wohlstandsverliebten Menschen.

Ursache dafür ist hauptsächlich der sündige Mensch im Sinne des von Adam & Eva vererbten Sündenfalls. Die jahrtausendjährige Entwicklung der Menschheit steht trotz oder wegen aller technischen Fortschritte offensichtlich immer noch in den Kinderschuhen einer menschengerechten, humanen Welt - und sie entfernt sich nach wie vor immer weiter davon. Da der Kapitalismus, d.h. die egoistische Raffgier des Menschen, trotz aller Formen von "stiller Gewalt" wie z.B. Benachteiligung durch die "Macht des Stärkeren" (Reicheren),  Erpressung und Korruption nach außen relativ friedlich erscheint, ist er doch der größte Kriegstreiber der Menschheit.

Der Kapitalismus ist der Teufel pur und sein verhasstes "Weihwasser" heißt Solidarität !

In diesem Zusammenhang denke ich oft an das christliche Evangelium (Matthäus 25,14–30  und Lukas 19,12–27) mit dem ■ Gleichnis von den anvertrauten Talenten, welches in dem Grundsatz mündet: „Wer hat, dem wird gegeben werden; wer nicht hat, dem wird genommen werden“. Zweifellos neben "Macht euch die Erde untertan" eines am schwersten zu verstehenden Evangelium. Gerade deshalb lohnt sich eine intensive Befassung mit diesen christlichen Aussagen, um nicht falschen Propheten und billigen Populisten des menschenverachtenden Kapitalismus auf den Leim zu gehen.



... jedoch die notwendige Enteignung der Superreichen darf nicht zur konsumfördernden Umverteilung führen!

Robin Hood wird überwiegend als Edelmann geschätzt, da er den Reichen das Geld nahm und an die Armen verteilte. So stellen sich vielleicht viele Linke auch heute noch eine "gerechte Politik" vor.

Doch Achtung!
"Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage!"

Es ist wahrlich eine der größten politischen Aufgaben, die notwendige Abschaffung des Turbokapitalismus durch mehr Verteilungsgerechtigkeit nicht gleichzeitig in einen noch größeren Turbokonsum münden zu lassen.

Daher der Reihe nach: 



Weshalb ist eine weitgehende Enteignung der Milliardäre und Multimillionäre notwendig?

Wenn die reichsten 10% der Weltbevölkerung über mehr als 80% des gesamten Weltvermögens verfügen, dann sind hinsichtlich Verteilungsgerechtigkeit gegenüber den restlichen 90% Normalbürgern und Armen schon längst alle Dämme gebrochen. Natürlich kann man immer einwenden, dass viele von den Normalbürgern, insbesondere in den statistisch reichen (!) Industrieländern auch kein schlechtes Leben führen. Dennoch muss diese gewaltige Schieflage in der Vermögensverteilung aus folgenden Gründen dringend korrigiert werden:

  • Geld regiert die Welt, lautet ein berühmtes Sprichwort. Doch zum Regieren ist normalerweise die Politik vorgesehen, welche sich in überwiegend demokratischen Wahlen periodisch durch das Volk legitimieren lässt. Die überwiegende Praxis zeigt jedoch seit Jahrhunderten, dass Politik durch Geld erheblich beeinflußbar ist. Die wahren Machthaber sind daher die Superreichen mit ihrem mächtigen Lobbyismus bis hin zur offenen Begünstigung (Parteispenden) und Bestechung. Doch welcher Wähler hat je einen Milliardär oder Multimillionär kennengelernt oder auf dem Wahlzettel vorgefunden, welche als wahre Strippenzieher weitgehend ihr Leben bestimmen? Alleine aus dieser Perversion der Demokratie ist eine Enteignung und daher Entmachtung von Milliardären und Multimillionären die vorrangiste Pflicht jeder Politik. 

  • Die Superreichen entziehen der Gesellschaft erhebliches Volksvermögen, welches dringend vor allem für ökologische, bildungspolitische und soziale, gesellschaftliche Gemeinschaftsaufgaben benötigt wird. Es geschieht sogar das genaue Gegenteil davon: Durch Lobbyismus und kommerzielle Werbung fördern die Superreichen sogar alle schädlichen Konsumentwicklungen vor allem zur finalen Klimakatastrophe.

  • Die Superreichen verkörpern mit ihrem Vermögensrausch exakt die biblisch belegte Vergötterung des materialistischen Goldenen Kalbes, welche schon seit Menschengedenken zu den großen Katastrophen der atheistischen Bewegungen wie Nationalsozialismus und Kommunismus geführt hat.

Weshalb darf das Vermögen der Superreichen nicht planlos an das Volk umverteilt werden?

Man muss gar nicht die sog. reine kommunistischen Lehre, welche angeblich für alle Menschen gleiche Vermögensverhältnisse und Lebensbedingungen anstrebt vertreten, um realistisch zu erkennen, dass diese Lehre der größte Schmarrn und daher ein großes Unheil für die Menschheit bedeuten würde. Dennoch wird diese sog. reine kommunistische Lehre genüsslich und vor allem politisch und medial sehr erfolgreich von den Kapitalisten dieser Welt verbreitet, um damit z.B. das Schreckgespenst von der "Enteignung des kleinen Häuslebauers" oder von der "grünen Gängelung" z.B. durch einen Vegie-Day oder einer Heizungsdiktatur im Volk zu streuen.

Gleichzeitig wird jegliche sog. Umverteilungsdiskussion des linken politischen Spektrums sofort in die Schublade einer sog. Neiddiskussion gesteckt, in welcher vor allem die glorreichen Leistungen der Superreichen zur Schaffung von Arbeitsplätzen und damit "Reichtum für alle" propagiert werden. Letzteres mag in der historischen Entwicklung des Kapitalismus entsprechend dem christlichen Evangelium von den Talenten durchaus eine segensreiche Rolle gespielt haben. Doch wie bei vielen Entwicklungen der Menschheit ist irgendwann der "Gipfel der Ethik" überschritten und es geht danach nur noch abwärts in das "Finstere Tal des Hochmuts, der Macht sowie der Ausgrenzung und Ausbeutung". 

Dazwischen liegt das große Reich der Vernunft, in welchem sowohl die großen Verdienste aller Vermehrer der Talente als auch die Schicksale aller unverschuldeten Pechvögel sowie der selbstverschuldeten Talentvergraber (Faulenzer) liegen.

Bei diesem Hintergrund muss daher die notwendige Enteignung von Milliardären und Multimillionären hinsichtlich der Umverteilung dieses Vermögens äusserst sensibel hinsichtlich seiner gesellschaftlichen Verwendung gesehen werden:

  • Vorrang haben alle wirklich Armen der Gesellschaft, welche durch Alter, Krankheit, unverschuldete Schicksalsschläge, Unfälle, Ehescheidugen (!?), turbokapitalistische Rationalisierungsmaßnahmen (Arbeitslose), sowie Flucht aus lebensbedrohlichen Kriegs- und Umweltkatastrophen in existenzielle Not geraten sind.

  • Danach beginnt es hinsichtlich von Unterstützungsleistungen aus Mitteln der Umverteilung schon kritisch zu werden. Insbesondere der Konsum als Trigger allen Rohstoff- und Energiebedarfs muss generell auf ein vernünftiges Maß zurückgedrängt werden. Eine gieskannenförmige, rein gerechtigkeitsorientierte Umverteilung des Superreichen-Vermögens auf alle Bürger wäre daher gerade hinsichlich der daraus entstehenden "Konsumorgie" der weitgehend primitiven Unterschicht nur eine zunehmende Katastrophe hinsichtlich aller Umweltziele.

  • Umverteilungsmittel aus dem Vermögen der Milliardäre und Multimillionäre dürfen daher ausschießlich zur Bewältigung aller existenziellen sozialen Probleme von Menschen sowie zur Behebung bzw. Vermeidung von Umweltschäden verwendet werden. Keinesfalls darf damit in irgendeiner Weise der Konsum angefacht werden.  

Schluss mit den Privilegien

Viele Menschen sorgen sich vor politischem Populismus und Extremismus. Zurecht, denn tatsächlich stecken liberale Demokratien weltweit in der Krise. Dafür mag es mehrere Ursachen geben, aber eine wichtige ist die Spaltung der Gesellschaften in einen sehr kleinen superreichen Teil und den großen, weniger wohlhabenden Rest der Bevölkerung. Es gibt unzählige Untersuchungen zur Vermögensungleichheit, die Grundaussage ist stets die gleiche: Die Reichen sind seit Ende des Zweiten Weltkriegs immer reicher und ihre Vermögen konzentrierter geworden.

 Das weltweite Vermögen beträgt rund 450 Billionen Dollar, das ist eine Zahl mit zwölf Nullen. Knapp die Hälfte davon gehört den reichsten 1,1 Prozent der erwachsenen Weltbevölkerung. In Deutschland gibt es etwa 41 Millionen Haushalte. Ein Zehntel von ihnen – also rund 4,1 Millionen Haushalte - besitzen 56 Prozent des gesamten Nettovermögens im Land. Die 20,5 Millionen Haushalte am unteren Ende der Reichtums-Verteilung kommen hingegen nur auf drei Prozent des gesamten Vermögenskuchens, so die Bundesbank.

Das Versprechen lautet: Freiheit und Wohlstand für alle

Die wachsende Vermögensungleichheit zerstört Vertrauen in die Demokratie. Das Wohlstandsversprechen an alle und der Grundsatz, dass es fair und gerecht zugehen soll, bildeten ab 1949 den stabilen Kitt der liberalen Gesellschaften in Europa. Die Demokratie als Staatsform war unangefochtenes Vorbild für die Menschen im Rest der Welt. weil sie Freiheit bot und Wohlstand für viele erzeugen sollte. Dieses Versprechen ist gebrochen worden. Die globale Finanzkrise 2008 markierte den Wendepunkt. Der Staat und damit die Steuerzahler mussten die Finanzindustrie und die koIlabierende Wirtschaft retten. Bankenchefs verloren ihren Job, kassierten aber fette Abfindungen. Die Kosten für die Katastrophe übernahm stattdessen die Allgemeinheit.

Immer mehr Bürger spürten damals die Schattenseite des wirtschaftlichen Liberalismus. Die Privilegierten häuften in den Jahren nach 2008 und auch später, während der Corona-Pandemie 2020/2021, noch mehr Vermögen an, während es vielen anderen schlechter ging. Das Problem ist strukturell: Reiche Menschen besitzen Aktien und Immobilien, deren Preise stiegen, wodurch sie auch die hohe Inflation der letzten Jahre ausglichen. Die wenig Begüterten können sich solche Investments nicht leisten, sie brauchen ihr Einkommen fürs tägliche Überleben. In einem reichen Land wie Deutschland sind 17 Millionen Menschen von Armut bedroht. Fast 20 Prozent der Beschäftigten arbeiten im Niedriglohnsektor.

Geld und Vermögen waren seit jeher ein politischer Machtfaktor. Reiche können durch Lobbyismus Gesetze durchsetzen und bewahren. Warum sonst wird Arbeit in Deutschland immer noch stärker besteuert als Kapital? Die paar Tausend mächtigen Milliardäre dieser Welt genießen einen persönlichen Steuersatz von null bis 0,5 Prozent, so eine Untersuchung. Diese Superreichen engagieren gewiefte Wirtschaftsprüfer und Juristen, um die Steuerlast zu minimieren. Darüber hinaus bieten die Experten ihrer Klientel auch die Möglichkeit, Vermögen zu verschleiern. Das Tax Justice Network schätzt, dass 21 bis 32 Billionen Dollar Vermögen in den schwarzen Löchern der Steueroasen versteckt wurden.

Man muss kein Klassenkämpfer sein, um sich über diese Auswüchse zu empören. In der Geschichte war die massive Ungleichverteilung des Wohlstandes stets Mitauslöser von Aufständen in GeseIlschaften - von der Französischen Revolution bis zum Kollaps der DDR. Es geht hier nicht um Neid auf die Reichen: Wer ins Risiko geht, ein Unternehmen gründet und Arbeitsplätze schafft, dem sei Wohlstand gegönnt - aber sehr hohe Gesamtvermögen dann bitte ordentlich besteuern. Die Bundesregierung sagt, sie wolle die Demokratie vor ihren Feinden schützen. Nun denn: Unerbittlicher Kampf gegen Korruption, mehr Steuergerechtigkeit und Jagd auf kriminelle Vermögen wären die Maßnahmen der Stunde.

Markus Zydra
Journalist und Autor, Frankfurt

11.07.2024 - SZ: Mega-Reichtum gefährdet die Demokratie

JUN 2024 - Die Krise der SPD spiegelt die Krise der gesamten Gesellschaft wider

21.06.2024 - SZ, Seite 2: Thema des Tages: SPD in der Krise - Rutschpartie nach unten
21.06.2024 - SZ, Seite 5: Meinung: Heribert Prantl: Unverdient. Ein Appell zur Reform der Erbschaftssteuer

Die Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 21.06.2024 beinhaltete zwei Artikel, welche völlig getrennt voneinander zwei große Themen unserer Zeit beleuchten (siehe obige Links):

  • Thema 1: Der Aufstieg der AfD, vor allem im Osten Deutschlands, verbunden mit dem gleichzeitigen Niedergang der SPD.
  • Thema 2: Superreichtum - Eigentum verpflichtet! Erst recht, wenn es unverdientes Vermögen ist.

Es fehlt jetzt nur noch ein Beitrag, welcher beide Themen in Verbindung bringt und damit endlich die Wende zur gesellschaftlichen Gerechtigkeit einleitet. Ich beschreibe diese Wende mit nur einem Statement: ■ Friede den Hütten! Krieg den Palästen!

Thema 1: In dem Artikel werden die Erlebnisse der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken bei einer Reise durch Sachsen-Anhalt geschildert, wo sie auf "Tuchfühlung" mit Bürgern und SPD-Ortsvereinen ging, um sich ein Bild über die desaströse Lage der SPD in Ostdeutschland zu machen.

Bei der Europawahl gewann dort die AfD 33,1%, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) 14,9% und die SPD nur 9,1% der Wählerstimmen. Ganz offensichtlich hatten dort die Themen Migration und die deutsche Waffenhilfe für die Ukraine eine alles entscheidende Rolle zum Wahlverhalten geführt. Die Menschen fühlen sich gegenüber Flüchtlingen, insbesondere auch aus der Ukraine (bekommen Bürgergeld!) benachteiligt, da sie ihnen im wahrsten Sinne des Wortes "die Butter vom Brot" ihres Wohlstands "stehlen". Die Ärmsten der Armen werden zu unliebsamen Konkurrenten um die begrenzten und hart umstrittenen Sozialleistungen des Staates. Dieses, vor Anspruchsdenken und Neidkomplexen strotzende Wahlverhalten vieler Bürger (nicht nur im Osten) kann man nur noch mit dem Grundprinzip des ■ Pöbels "Nach oben buckeln und nach unten treten!" beschreiben.
Und was tut die SPD, die Jahrhunderte lange Partei der sozialen Gerechtigkeit, deren Mitglied ich über 30 Jahre war? Sie beteiligt sich immer mehr ebenfalls am "nach unten treten", anstatt endlich den Focus auf die gotteslästerlichen Vermögen und Einkommen der superreichen Milliardäre und Multimillionäre zu lenken. Wo bleiben die Forderungen nach:

  • Enteignung aller Milliardäre und Multimillionäre auf ein Maximumvermögen pro Privathaushalt von 5 Mio€.
  • Maximumeinkommen einer Einzelperson von 500 Tsd€ netto pro Jahr.
  • Rausschmiss der turbo-kapitalistischen FDP aus der sog. Ampelkoalition, auch mit dem Risiko von Neuwahlen.

Ich weiß, dass dies nicht gerade die Forderungen der Nach-unten-Treter sind. Diese Menschen sind schon so weit mit ■ Brot & Spiele verblödet worden, dass sie ihre wahren Feinde bei den Superreichen nicht mehr erkennen und - schlimmer noch - die Ärmsten der Armen als "Wohlstandskonkurrenten" betrachten.    

Thema 2: Die 31-jährige Wienerin und Millionenerbin aus dem BASF-Vermögen, Marlene Engelhorn, stiftete 25 Mio€ an 77 verschiedene bedürftige und gemeinnützige Organisation, um damit gegen die absolute und forterbende Vermögensungleichheit in unserer Gesellschaft zu protestieren.

Welch ehrenhafte Geste von Marlene Engelhorn, welche allen Respekt und vor allem Nachahmer aus der immer größere werdenden Schar von Milliardären und Multimillionären verdient. Doch leider ist von letzterer Superreichengilde kaum etwas in dieser Richtung zu vernehmen - ganz im Gegenteil! Diesem Teil des gesellschaftlichen ■ Pöbels wohnt das selbe Grundprinzip inne, welches ich schon unter Thema 1 beschrieben habe, mit einer kleinen aber entscheidenden Abweichung: "Die Politik korrumpieren und gemeinsam mit dem rechten Politikerpöbel nach unten treten!". Womit sich Thema 1 und Thema 2 in der Auswirkung ihres Denken und Handelns zu 100% treffen. Dass jedoch beim gemeinsamen "Sport" Treten nach unten der Unterschichtpöbel nicht merkt, dass sie selbst Opfer des Oberschichtpöbels sind und den Tritt nur an die Ärmsten der Armen weiter geben, ist die größte Tragödie dieser seit Jahrtausende alten Geschichte von Ungerechtigkeit und Unterdrückung, mit allen ihren verheerenden Auswirkungen auf Mensch und Natur.

Heribert Prantl: Eine Umverteilung von oben nach unten zum Zweck der sozialen Grundsicherung aller Bürgerinnen und Bürger und zur Herstellung annähernd gleicher Lebensbedingungen ist daher kein sozialistischer Restposten, kein Sozialklimbim und kein Gedöns, sondern ein demokratisches Gebot. Der gute Sozialstaat ist keine bloße Almosenverteilungsanlage; es geht ihm vielmehr darum, die Menschen in die Lage zu versetzen, Bürger zu sein. Sozialstaat und Demokratie gehören zusammen; sie bilden eine Einheit. Das ist das Anliegen von Marlene Engelhorn.

Resümee aus beiden Themen:

Die Feinde der Demokratie sind nicht die Ärmsten der Armen, sondern alleine der Pöbel am oberen (Milliardäre und Multimillionäre) und unteren Ende (die meisten Politiker, Mitglieder und Wähler von AfD, CSU, CDU, FDP und Freie Wähler) der Gesellschaft. Die SPD, meine langjährige Partei von Willy Brandt, wird erst wieder glaubhaft, wenn sie diese Wahrheit beiden Pöbels ins Gesicht sagt und entsprechend handelt. Dazu gehört vor allem, dass die SPD endlich eine feste Brandmauer zu jeglicher politischen Zusammenarbeit (Koalition) mit den genannten Parteien zieht - in der Bundespolitik und allen sonstigen politischen Gremien.
Die Koalition der Demokratieverteidiger kann myfaktisch derzeit nur aus SPD, Grüne, BSW und Linke bestehen. Wenn dies nicht zur Regierungsbildung reicht, dann müssen die turbo-kapitalistischen, undemokratischen Parteien CDU, CSU, FDP und Freie Wähler endlich zum "Schwur" für ihre Brandmauer zur faschistischen und menschverachtenden AfD gezwungen werden. Wenn man sich dann auch nicht zu einer Minderheitsregierung durchringen kann, dann kann myfaktisch die Demokratie nur noch mit einer Allparteienregierung ohne AfD gerettet werden. ■ Politik und Demokratie