Für den Adler ist der Wald eine Wiese.

Für den Frosch ist die Wiese ein Wald.
Adler- statt Froschperspektive
Die meisten kleinbürgerlichen Spießbürger sind Stammwähler von CDU/CSU und AfD. In ihrer persönlichen Froschperspektive machen sie sich öffentlich möglichst klein, nehmen kritiklos die größten "Schweinereien" unserer Gesellschaft hin und passen sich dem sog. Mainstream an. Schon Hitler hatte hauptsächlich von dieser Mentalität profitiert und die CDU hat dazu in der Adenauer-Ära den Wahlspruch "Keine Experimente" plakatiert. Dies gilt für diese Wählerschaft heute noch. Nicht zuletzt Heinrich Manns Roman "Der Untertan" aus dem Jahr 1914 beschreibt schon sehr früh den Weg, wozu diese Mentatlität führt.
Der "Widerstand" dieser Spießbürger gegen die "Schweinereien" der Mächtigen äußerst sich meist darin, dass sie diese zwar angranteln, jedoch im Ergebnis selbst korrupt werden. Und wenn es ihnen dann doch irgendwann zu bunt wird, dann schreien sie nach einem radikalen Führer, der sie aus ihrer misslichen Lage retteten soll.
Lethargie und vor allem eine hohe Empfänglichkeit für eine Brot&Spiele-Politik sind leider die Folgen dieser verheerenden Froschperspektive. Alle negativen gesellschaftlichen Auswirkungen vor allem hinsichtlich Umwelt- und Friedenspolitik haben darin ihren Hauptursprung.
Dringend notwendig sind daher Bürger mit Adlerperspektive, d.h. einer wachen, aufgeklärten Mentalität über die großen Zusammenhänge unseres Lebens und der Gesellschaft. Natürlich erfordert dies in erster Linie Bildung und vor allem eine ethische Erziehung, wie sie aus myfaktischer Sicht nur die Religionen dieser Welt bieten können. Der Niedergang der "Froschmenschen" hat daher auch viel mit der zunehmend materialistischen Welt zu tun, wie sie vor allem im Atheismus zum mannigfaltigen Götzentum heranreifte und immer mehr die gesamte Menschheit vergiftet.