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Auf den Standpunkt kommt es an

AUG 2023 - Die Affäre Hubert Aiwanger ...

... vom "Freiflug durch den Schornstein von Auschwitz" und offenen Ärschen

Hintergrund

Die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte am 25.08.2023 einen Beitrag mit dem Titel
■ Das Auschwitz-Pamphlet.

Dabei handelt es sich um ein antisemitisches Flugblatt (siehe Bild rechts © Quelle: SZ) zu einem fiktiven "Bundeswettbewerb" am BURKHART-GYMNASIUM im niederbayerischen Mallersdorf-Pfaffenberg aus dem Jahrgang 1987/88.

Die Urheberschaft des Flugblatts wurde dem damals 16-jährigen Hubert Aiwanger (heute Parteivorsitzender der Freien Wähler, bayerischer Wirtschaftsminister und stellv. bayerischer Ministerpräsident) zugesprochen, welcher zu dieser Zeit Schüler an dem Gymnasium war.
Hubert Aiwanger streitet die Urheberschaft ab, stattdessen meldete sich nach der Veröffentlichung der SZ sein Bruder Helmut Aiwanger als Autor des Flugblatts, von dem auch ein oder mehrere Exemplare im Schulranzen von Hubert Aiwanger gefunden wurden. Hubert Aiwanger und nicht sein Bruder wurde damals auch disziplinarisch von der Schulleitung zur Rechenschaft gezogen.

Durch Zeugenaussagen wurden im Zuge der medialen Recherchen auch weitere Details zum damaligen Verhalten von Hubert Aiwanger bekannt, worin ihm eine damals große Nähe zum nationalsozialistischen Gedankengut und zur Person von Adolf Hitler nachgesagt wird.
Hubert Aiwanger streitet alle Vorwürfe strikt ab bzw. beruft sich auf große Erinnerungslücken zu dieser Zeit.
In Wahlkampfauftritten zur bayerischen Landtagswahl wirft Hubert Aiwanger den Medien, insbesondere der Süddeutschen Zeitung, eine Schmutzkampagne gegen seine Person vor, wofür er besonders in Bierzelten unter seinen treuen FW-Anhängern große Begeisterungsstürme auslöst.

MP Markus Söder hat Hubert Aiwanger zur Aufklärung der Affäre einen Fragenkatalog mit 25 Fragen vorgelegt. Die Beantwortung durch Hubert Aiwanger ist selbst nach Aussagen von Herrn Söder enttäuschend, da sie überwiegend die bereits bekannten Leugnungen und großen Erinnerungslücken von H. A. beinhalten. Gleichwohl bekräftigte H. A. trotz großer Erinnerungslücken, dass der damalige Vorfall  ein "einschneidendes Erlebnis" für ihn war, welcher wichtige gedankliche Prozesse angestoßen hat. Welch ein Hohn! Wie kann ein Erlebnis einschneidend sein, wenn man sich nicht mehr daran erinnern kann?

© Quelle: SZ vom 25.08.2023

Zur Affäre Aiwanger wurden und werden in den Medien (■ SZ, ■ BR24) alle Details und Meinungen ausführlichst dargestellt. Mir kommt es bei myfaktischer Beurteilung hauptsächlich auf die heutigen gesellschaftlichen Umstände sowie das gegenwärtige Verhalten von Hubert Aiwanger und MP Markus Söder an.

Gesellschaftliche Einordnung

Der niederbayerische Landwirt Hubert Aiwanger stammt aus einer Landwirtschaft und betreibt heute noch privat eine Ferkelzucht, wodurch man im Volksmund z.B. auch als Saubauer bezeichnet wird. In diesem bäuerlichen Viehhändlermilieu gehört eine gewisse "Brutalität" und eine entsprechend deftige Sprache seit jeher zum Charakter der Menschen und des gesamten Milieus. Aufgrunddessen wird die ausschließlich ländliche Bauernschaft seit jeher gesellschaftlich zwar als notwendige Berufsgruppe zur Ernährung und Landschaftspflege angesehen, in der sog. "kulturellen" Mittel- und Oberschicht - das sog. städtische Bürgertum - wurde und wird sie jedoch überwiegend als derb, ungebildet bis primitiv wahrgenommen und entsprechend beurteilt. "Ein Bauer geht nicht in die Oper und liest keine Süddeutsche Zeitung", könnte man diese elitäre Haltung kurz zusammenfassen.
Ein ähnliches unterprivilegiertes Schicksal vollzog sich auch in der Arbeitschaft der großen industriellen Ballungszentren, im Baugewerbe, in der Gastronomie, im Super- und Großmarkthandel sowie beim Pflegepersonal. Also überall dort, wo die menschliche Arbeit entweder durch Automatisierung ersetzbar wurde oder vor allem gegenüber den sog. geistigen Berufen erheblich unterbezahlt wurde und immer noch wird. Vor allem werden solche sog. einfachen Arbeitsplätze im turbokapitalistischen Lohndumping heutezutage immer mehr durch noch unterprivilegiertere billige ausländische Arbeitskräfte ersetzt.

Genau dieses Gemisch einer gering geschätzten und unterprivilegierten Bevölkerungsschicht aus Bauern- und Arbeiterschaft ist seit jeher der Nährboden für politische Demagogen und Rattenfänger, insbesondere, wenn man wie Hubert Aiwanger - wie sein historisches Pendant Adolf Hitler - selbst aus dieser sog. Unterschicht kommt. Nicht umsonst sprechen solche Menschen auch stets davon, dass sie die Normalität der sog. bürgerlichen Mehrheit vertreten, wohlwissend dass dies nicht der Realität entspricht und somit nur der Ausdruck ihres großen Drängens ist, ebenfalls dazu zu gehören. In der Psychologie kennt man dies als die große Wirkmacht der Minderwertigkeitsgefühle, welche seit "Kain und Abel" die Ursache aller kleinen und großen Streitigkeiten zwischen den Menschen ist.

Gerechtigkeitshalber muss allerdings festgehalten werden, dass Minderwertigkeitsgefühle in erster Linie immer die Ursache darin haben, dass sog. einfache, ungebildete Menschen von der sog. elitären Oberschicht der Reichen bewußt gering geschätzt, benachteiligt, ausgenutzt, ausgebeutet, bewußt dumm gehalten (Brot&Spiele statt Bildung) und entsprechend für ihre "niederen Arbeiten" ungerecht entlohnt werden. Die Wurzel aller großen und kleinen Streitigkeiten der Welt liegt daher weit überwiegend bei den Reichen und der privilegierten Oberschicht, welche ihre Macht nur durch Geringschätzung und Unterdrückung der sog. Unterschicht erreichen und stabilisieren.

Rattenfänger Hubert Aiwanger

Hubert Aiwanger hat wie sein großes Vorbild aus der Jugendzeit - Adolf Hitler -  die "Klaviatur der Demagogie" seither perfekt einstudiert und perfektioniert. Seine Markenzeichen sind die freie Rede ohne Manuskript, im Bierzelt vor allem im Brüllton, und besonders sein populistischer bis fäkalischer Jargon, den er selbst als die Sprache des Volkes (die "Normalen") bezeichnet - sein weitgehend dummbackenes und angetrunkenes Bierzeltvolk.
Dieser demagogische Populismus und der fäkalische Jargon Aiwangers gipfelte in seiner ■ Erdinger Rede am 10. Juni 2023 in dem Satz "Jetzt ist der Punkt erreicht, wo die große schweigende Mehrheit sich die Demokratie zurückholen muss und denen in Berlin sagen: Ihr habt wohl den Arsch offen da oben". Gemeint war damit die sog. Ampelregierung der Bundesrepublik Deutschland aus SPD, Grüne und FDP.

Diese Arschtitulierung Aiwangers für eine demokratisch gewählte Regierung, welche jeder normale Mensch einer bürgerlichen Mehrheit (beides beliebte Bezeichnung Aiwangers und Söders für ihre Wählerklientel) als höchste Beleidigung empfinden würde, blieb bisher leider ohne rechtliche Konsequenzen. In jeder Netiquette von Leserforen werden Begriffe wie Arsch automatisch herausgefiltert und der Beitrag wird zensiert. Dennoch kann man in Bayern mit Arschbeschimpfungen sogar stellvertretender Ministerpräsident werden! Soviel über die Normalität der bürgerlichen CSU/FW-Regierung.

Das gesellschaftliche Paradoxon

Die vorgenannte elitäre Oberschicht der Reichen besteht heute weitgehend aus Mitgliedern, Politikern und Anhängern der politischen Rechtsparteien (in der Reihenfolge der Rechtsposition) AfD, FW, CSU, CDU und FDP. Es sind also genau die gleichen Parteien, welche von der oben beschriebenen sog. Unterschicht überwiegend gewählt wird und in der Person von Hubert Aiwanger immer stärker ihren Retter (und Rächer) sieht. Die Parallelen zum Dritten Reich unter Adolf Hitler sind unverkennbar!

Dass sich gerade die Linksparteien SPD, Linke, Grüne seit Jahrzehnten für die sozial Benachteiligten der Gesellschaft einsetzen und dabei von den Rechtsparteien mit härtesten Mitteln bekämpft werden, nimmt die sog. Unterschicht aufgrund der systematischen Verdummung durch die Rechtsparteien mittels Billigkonsum, seichte TV-Unterhaltung sowie vor allem Brot&Spiele (Fußball) in keinster Weise wahr. Es gilt das psychologische Paradoxon, dass die Unterprivlegierten und Unschuldigen ihre eigenen "Henker" wählen.

myfaktisch

Aufgrund der äußerst zwielichtigen Behandlung der Affäre durch Hubert Aiwanger und insbesondere wegen seiner heutigen, immer noch vorhandenen populistischen bis demagogischen Art, nehme ich Hubert Aiwanger weder seine Leugnung der Urheberschaft für das Flugblatt, seine Erinnerungslücken zu den bekannt gewordenen Hitler- und Naziverehrungen und noch weniger seine von außen eingeforderten vagen Entschuldigungen für seine "Jugendsünden" ab. Hubert Aiwanger ist für mich als Mensch und noch mehr als Politiker völlig unglaubwürdig und daher unter allen deutschen Politikern der größte und damit gefährlichste Neonazi unserer Zeit.

Der CSU-MP Markus Söder macht sich durch sein allein machtpolitisch begründetes Festhalten an Hubert Aiwanger als Koalitionspartner, bayerischer Minister und stellv. Ministerpräsident ebenfalls eines schweren Schadens an unserer Demokratie und dem Ruf Bayerns und Deutschlands in der ganzen Welt mitschuldig.

Ich erlaube mir daher in der Folge, diesen fäkalischen Jargon Aiwangers auf ihn selbst und seine Wählerklientel anzuwenden, ausschließlich um damit zu demonstrieren, wie es sich anhört, wenn man in diesem höchst beleidigendem Jargon dargestellt wird. Dabei lege ich großen Wert darauf, dass ich mir selbst diese Ausdrucksweise gegenüber Herrn Aiwanger und seiner Wählerklientel keinesfalls zu eigen mache. Die entsprechenden Aiwanger-Jargon-Formulierungen setze ich dabei in Kursivschrift. Ich finde sie genauso ekelig, wie Herr Aiwanger und Herr Söder das antisemitisches Pamphlet aus der Schulzeit Aiwangers heute bezeichnen.

Zur Affäre selbst und in der Fäkalsprache Aiwangers:
Dass Hubert Aiwanger mit jedem Wort zu seiner Affäre "der Wahrheit ausweicht" (um nicht das Wort "lügt" in den Mund zu nehmen), wissen seine fanatischen Anhänger wohl selbst am allerbesten, da sie aus dem "gleichen Holz geschnitzt" sind.
Das überwiegend rechtsradikale Bierdimpfel-Klientel unterstützt daher Hubert Aiwanger nicht obwohl, sondern weil er auch in ihren Augen eine Drecksau ist, der stellvertretend (Naziführerprinzip) für sie die ihres Erachtens notwendige Drecksarbeit in der Gesellschaft übernimmt.
Dieses Verhalten deckt sich auch nahtlos mit der Person und dem Aufstieg Adolf Hitlers, zu dessen Nähe Hubert Aiwanger nach mehrfachen Zeugenaussagen als 16-Jähriger in geistiger Haltung (menschenverachtende Äußerungen im Nazi-Jargon, Lesen von Hitlers "Mein Kampf") und sogar Aussehen (Hitlerbart und -haarscheitel) sowie Gestik (Hitlergruß) und Sprache gehörte.


Eine öffentliche Aufarbeitung seiner "Jugendsünden" fand seither bei Hubert Aiwanger nicht im Geringsten statt - im Gegenteil - er versuchte sogar mehrfach hinsichtlich einer Vertuschen seiner Vergangenheit mittels der FW-Landtagsabgeordneten Jutta Widmann bei einschlägigen Stellen (Schule, Lehrer, CSU) zu sondieren. Und Hubert Aiwanger dreht sogar heute noch den Spieß um und nutzt die Affäre, um sich in der von den Medien und den links-grünen Gender-Gaga-Politikern inszenierten Dreckskampagne als Opfer darzustellen um damit noch mehr bei seinem o.g. Klientel punkten zu können.
Und auch MP Markus Söder kassiert gerne indirekt die Stimmen dieses FW-Klientels - welches sich auch weitgehend mit dem CSU- und AfD-Klientel deckt - für seinen Machterhalt in der CSU/FW-Koalition und kann sich dabei sogar noch wie weiland Pontius Pilatus seine "Hände in Unschuld waschen" und von einer "bürgerlichen Mehrheit" faseln. In diesem Sinne ist die Affäre Aiwanger für die in allen Belangen pharisäerhafte CSU und besonders für Herrn Söder ein "Geschenk des Himmels", da wie bereits erwähnt, Hubert Aiwanger für ihn die Drecksarbeit erledigt, ohne dass er sich dabei selbst und seine Partei die Hände schmutzig machen müssen.

Drecksäue fühlen sich im Dreck und vor allem unter sich am allerwohlsten.
Ein wahrer Christ und Demokrat wendet sich bei diesem Dreck nur noch mit Grausen!

AUG 2024 - Solingen: Und immer wieder ein Messerstecher ...

24.08.2024 - BR24: Tote bei Anschlag auf Solinger Stadtfest – Täter auf der Flucht
15.10.2019 - Tagesspiegel: Bayerns Vize-Ministerpräsident: „Jeder Anständige sollte ein Messer in der Tasche haben dürfen“

Die Serie der Todesopfer durch gewaltsame Messerstecher reißt nicht ab - im Gegenteil, sie entwickelt sich geradezu zu einem wöchentlichen Ereignis in Deutschland.

Prolog
Müssen wir uns auch noch in der Gewaltstatistik den schießwütigen ■ Weltverschmutzern USA annähern? Entsprechende Politiker wie Donald Trump, welche den privaten Waffenbesitz als "Kulturgut" fördern und pflegen haben wir auch in Deutschland. Dazu nur der Waffenbesitzer und Jäger ...

Hubert Aiwanger (Freie Wähler, bayerischer Wirtschaftsminister und stellv. Ministerpräsident !???)„Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürfte, und wir würden die Schwerkriminellen einsperren. Das wäre der richtige Weg“.

Natürlich zählt sich Hubert Aiwanger zu aller erst selbst zu den "anständigen Menschen". Was man darunter zu verstehen hat, muss man nur an seinen "Nazi-Jugendsünden" und seinem heutigen Umgang damit in der sog. ■ Flugblattäffäre sowie an seinem Auftritt in ■ Erding zum "Heizungsgesetz" nachvollziehen. Auch seine frenetischen Anhänger, insbesondere  aus dem Bauernstand geben einen deutlichen Eindruck von Hubert Aiwangers "anständigen und normalen" Bürger. 

Sicherlich gibt es zwischen dem islamistischen Messerstecher von Solingen und dem bayerischen Landwirt Hubert Aiwanger keinen Zusammenhang. Aber wer, wie Hubert Aiwanger, seine zweifelhafte Jugendsozialisation nicht aufarbeitet, demnach heute noch entsprechend hetzerische Reden führt und gleichzeitig einem lockeren Waffenbesitz mit Messer und Jagdgewehr in Privathand das Wort redet, zündelt unverantwortlich am sozialen Frieden sowie an der Sicherheit der "anständigen und normalen" Bürger.  

Wann wird dieser trumpistische "Waffennarr", fäkalsprachliche ("Arsch offen") Aufwiegler aller Unzufriedenen und Bauern, sowie in seiner Jugendzeit glühender Hitler-Imitator (Zeugenaussagen) endlich von allen politischen Ämtern entfernt, bevor er auch noch im Bundestag an das Rednerpult treten darf?

Und wann endet endlich auch die politische Laufbahn seines größten Unterstützers Markus Söder (CSU-Vorsitzender, bayerischer Ministerpräsident und u.U. sogar Kanzlerkandidat !???)?

Dazu: ■ Manfred Lütz: IRRE! - Wir behandeln die Falschen. Unser Problem sind die Normalen

Epilog
Selbstverständlich wird ein nun vielfach gefordertes "Messerverbot" keinen einzigen Messermord verhindern. Das ist völliger Schwachsinn, da es nur wirksam wäre, wenn das Messer generell aus dem Leben der Menschen verbannt würde. Selbst die mit Stäbchen essenden Asiaten kommen nicht ohne Messer aus. Die Ausnahmeregelungen z.B. für Metzger etc. wären uferlos und völlig unkontrollierbar. Vergleichsweise müsste man dann auch z.B. Beile, Hammer oder jede Eisenstange etc. verbieten, da sich diese ebenfalls als Mordwaffe eignen und jeden Baumarkt müsste man als "Waffenhandlung" einstufen. Jeder normale Mensch - und erst recht ein potentieller Mörder - kommt daher ohne große Anstrengung an ein Messer oder dgl. welches außerhalb von Schusswaffen als Mordwaffe geeignet ist.

Dennoch ist die Kritik an Hubert Aiwangers "Messer-Aufrüstung" mehr als berechtigt, da er damit das Messer unmissverständlich als Waffe definiert und damit verbunden mit seiner polarisierenden, aggressiven und hetzerischen Art eines Proleten-Diktators im Stile Adolf Hitlers (Memo: Aiwangers "Jugendsünde!?") genau die völlig "falschen Geister ruft"!

AUG 2024 - Ein Neonazi kennt weder Reue noch Demut - im Gegenteil, das gehört zu seinen Genen!

04.08.2024 - BR24: Ein Jahr Flugblattaffäre: Zeigte Aiwanger "Reue und Demut"?

... und wer, wie Markus Söder, einen Neonazi wie Hubert Aiwanger deckt und ihn sogar als Koalitionspartner und stellv. Bayerischen Ministerpräsidenten im Amt lässt, ist keinen Funken besser als der Täter selbst - im Gegenteil ...

MAI 2024 - Hubert Aiwanger hat "den Arsch offen! *)"

und Markus Söder riecht den "Gestank" seines stellv. MP nicht oder er liebt ihn sogar !???

09.05.2024 - BR24: Kritik an Aiwanger nach erneuter verbaler Attacke gegen Grüne
Memo: ■ 25.08.2023: Die Affäre Aiwanger
Memo: ■ 10.06.2023: Demo in Erding *) © Hubert Aiwanger

Es geht noch dümmer und provokanter für die Bürger:
Herr Söder fährt z.B. im Mai 2024 nach Italien und verhandelt mit Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nahezu ausschließlich über wirtschaftspolitische Themen zwischen Italien und Bayern. Und der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ist nicht einmal dabei. Er zeigt gleichzeitig den Grünen in einer TV-Talkshow seinen "offenen Arsch!". Mehrfach vergleichbar geht das schon seit Beginn der bayerischen Koalitionsregierung CSU/Freie Wähler.
Hubert Aiwanger ist myfaktisch nur ein nominaler Wirtschaftsminister und sogar stellv. bayerischer Ministerpräsident, frönt in diesem Amt jedoch nur seine Privathobbys Bauern und Jagd. Von dort kommt er her, mehr kann und will dieser "Saubauer" (eigene Ferkelzucht) auch nicht. Und der CSU-Ministerpräsident Markus Söder lässt das auch noch zu!??? 

Wie lange wollen daher Söder und Aiwanger dieses allein machtpolitische Spiel noch den Bürgern vorspielen? Und wie lange wollen unter diesem Hintergrund diese beiden puren Machtpolitiker noch ihre schäbige Demagogie gegen die amtierende Ampelregierung in Berlin fortführen? Eine derartige politische Primitivität und Demagogie hat Deutschland seit Adolf Hitler nicht mehr erlebt. Es ist myfaktisch nur noch zum Kotzen und ich träume mittlerweile sogar immer häufiger von einer gewaltsamen Lösung dieses bodenlosen Skandals.

AUG 2023 - Die "Affäre Aiwanger" - Arsch zu ... 👎🏻

Die Affäre Aiwanger
10. JUN 2023 - Bayern ist schon wieder das "Land der Bewegung" ... von A. H. zu H. A.

Hubert Aiwanger in seiner ■ "Erdinger Rede" am 10. Juni 2023 vor ca. 13.000 Zuhörern:
"Und jetzt ist der Punkt erreicht, wo endlich die schweigende große Mehrheit dieses Landes sich die Demokratie wieder zurückholen muss und denen in Berlin sagen: Ihr habt wohl den Arsch offen da oben".
Gemeint war damit die sog. Ampelregierung der Bundesrepublik Deutschland aus SPD, Grüne und FDP. Hubert Aiwanger bezeichnete in Erding die Berliner Regierung als "Narren" und seine stets frenetisch jubelnde Zuhörerschaft auch in vielen anderen öffentlichen Auftritten mehrfach als "die Vernünftigen", "die normale Bevölkerung", "die Mitte der Gesellschaft, "die arbeitende Gesellschaft", "die fleißigen. ehrlichen, anständigen Leid" und die "bürgerliche Mitte". Mit letzteren Klassifizierungen befindet er sich auch in großer Übereinstimmung mit dem bayerischen Koalitionspartner CSU, insbesondere mit gleichlautenden Äusserungen von Markus Söder, Alexander Dobrindt, Friedrich Merz (CDU) & Co.

"Arsch offen und anständig ... ???"

Ich halte daher fest:
Wenn Hubert Aiwanger, seines Zeichens aktuell Parteivorsitzender der Freien Wähler, bayerischer Wirtschaftsminister und stellvertretender bayerischer Ministerpräsident zu einer deutschen Bundesregierung sagen darf ihr seid "Narren" und "Ihr habt wohl den Arsch offen!" und dies bisher nicht als grobe Beleidigung juristisch belangt wurde, dann darf aus myfaktischer Sicht diese Formulierung nach dem Bericht ■ Das Auschwitz-Pamphlet der Süddeutschen Zeitung vom 25.08.2023 auch sinngemäß auf Herrn Aiwanger angewendet werden.

Würden sich dementsprechend der grobschlächtige "Saubauer" Hubert Aiwanger und seine ebensolche Anhängerschaft auch nachfolgende myfaktische Feststellung gefallen lassen? Zumindest dann würde ich Aiwangers "Rechtfertigungen" einigermaßen ernst nehmen, ohne sie jemals - wie z.B. Josef Schuster und Charlotte Knobloch vom Zentralrat der Juden in Deutschland - als Entschuldigung gelten lassen zu können. Ich glaube Hubert Aiwanger kein Wort!

Hubert Aiwanger hatte in seiner Jugendzeit am Burkhart-Gymnasium Mallersdorf-Pfaffenberg "den Arsch offen". "Er stinkt" noch bis heute, insbesondere bei seinen öffentlichen Auftritten in Bierzelten und dergleichen, was für seine Anhänger offensichtlich angenehmen"Saustallgeruch" bedeutet. Und auch CSU-Ministerpräsident Markus Söder "riecht nichts Unangenehmes" ...!

myfaktisch ist Hubert Aiwanger nach Adolf Hitler und Joseph Goebbels der primitivste und gleichzeitig gefährlichste Volksverhetzer unserer Zeit.
Mir "stinkts gewaltig" - und das ist bei weitem nur die harmloseste Formulierung, welche ich für die Affäre Aiwanger habe! Es gilt daher dringend: "Arsch zu - Aiwanger weg!"

JUN 2023 - Bayern ist schon wieder das "Land der Bewegung" ... von A. H. zu H. A. 👹 👎🏻

10.06.2023 / BR24: Demo gegen Heizungsgesetz: Aiwangers Frontalangriff gegen Berlin

Wie sich die Sprache, die johlenden Anhänger, die Szenen und sogar die Initialen der Führer gleichen - es fehlt nur noch der massenhaft ausgestreckte Arm zum Gruß, welcher vereinzelt schon lange wieder hoffähig ist und z.B. in Fußballstadien bereits zum Kult gehört.

Mit Schweinen und schweinischen Ausdrücken kennt sich der Landwirt Hubert Aiwanger offensichtlich besonders gut aus. Entsprechend klingt auch seine Sprache, welche natürlich besonders in der traditionell rechtsradikal-affinen Bauernschaft Jubelstürme auslöst. Es gibt seit Jahren zig Belege von Aiwangers Turbo-Populismus der primitivsten Sorte, doch alleine ein Auszug aus seiner Rede von Erding genügt, um die dunkelste Geschichte Deutschlands wieder heraufziehen zu sehen:

  • Jetzt ist der Punkt erreicht, wo die große schweigende Mehrheit sich die Demokratie zurückholen muss und denen in Berlin sagen: Ihr habt wohl den Arsch offen da oben.
  • Die Folgen von Corona und Ukrainekrieg sind noch nicht bewältigt, da wird schon die nächste Sau durchs Dorf getrieben.
  • Hier steht heute die Mitte der Gesellschaft. Diese Mitte der Gesellschaft wird diese Berliner Chaoten vor sich hertreiben.
  • Wir können nicht weiter zuschauen, wie diese Grün dominierte Ampel Deutschland an die Wand fährt.
  • Das Heizungsgesetz muss in die Tonne getreten werden.
  • Und ich hab die Nasen voll, wenn man morgens die Zeitung aufschlägt und man das Radio anmacht und es kommt nur linksgrüner Gender-Gaga.

Um es daher in der Sprache von H. A. zu sagen: Aiwanger lässt immer mehr die Sau seiner wahren rechtsradikalen Gesinnung heraus! Wer so spricht, wird bei ausreichender Unterstützung auch so handeln! Und zählt man die Umfragen für die nur in Nuancen unterschiedlichen Rechtsparteien CSU, AfD und Freie Wähler zusammen, dann hat das Denken und Reden von Aiwanger schon längst eine große Mehrheit in Bayern. Wir werden es daher leider erleben, dass Politik, Justiz und Medien vor lauter Beschäftigung mit Söder und Höcke den wahren rechtsradikalen Führer - und damit auch seine überwiegend mit Minderwertigkeitsgefühlen behafteten Anhänger - wieder einmal hauptsächlich belächelt (Opflsoft) und damit erheblich unterschätzt haben. Hierzu müssen auch die zweifelhaften Rollen der sog. Kabarettisten Wolfgang Krebs, Helmut Schleich und besonders von Monika Gruber unter einem ganz anderen Licht gesehen werden.

Merke:
Nicht ernst genommene und belächelte Menschen sind am gefährlichsten!
 Und für Aiwanger und seine Anhänger gilt das berühmte Sprichwort: "Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!
Merkt denn niemand, dass der Schweinebauer H. A. in seiner Machtposition als stellv. bayerischer Ministerpräsident völlig durchdreht? 

Es ist daher allerhöchste Zeit für erheblichen
 
Widerstand! Stoppt Aiwanger und seinen Mob,
bevor es wieder einmal zu spät ist in Deutschland!