Die Monarchie ist kein Widerspruch zu Demokratie und Sozialstaatlichkeit
Mit Monarchie (König- und Fürstentum) verbinden heutzutage die meisten Menschen entweder nostalgische Gefühle zu einer kindlichen Märchenwelt, zu einer reichen, privilegierten Oberschicht oder gar zu einer politischen Macht. Alle drei Elemente sind heute immer noch im Bewusstsein der Bevölkerung vorhanden und lösen damit von Zuneigung und Begeisterung bis höchsten sozialkritischen Widerstand alle nur erdenklich gesellschaftliche Reaktionen aus.
Monarchen waren über Jahrhunderte selbstherrliche Alleinherrscher, welche ohne demokratische Legitimation, alleine durch Vererbung die Macht über das Volk ausübten. "Gute" wurden verehrt, "Schlechte" wurden verachtet bis hingerichtet. Ihr moralischer Kern - die religiöse Verankerung - hat jedoch alle geschichtlichen Wirrnisse überdauert. Und das ist gut so!
Allen Monarchien zumindest in Europa ist daher gemein, dass sie ihre Herrschaft als Diener Gottes sehen und daher von der Kirche von Anfang an die christliche Segnung und Salbung erbitten. Besonders feierlich konnte man dies erst jüngst bei der Krönung von König Charles III. in England miterleben, was zurecht einen moralisch und geistlichen Höhepunkt in einer ansonsten zunehmend gottlosen Zeit darstellte.
Besonders unterstrichen wird in England die Nähe des Königshauses zum christlichen Glauben auch dadurch, dass der König/die Königin sogar das Oberhaupt der Kirche darstellt, was meines Erachtens auch kein Widerspruch zum Papsttum ist, sondern worin sich alleine die Schutzfunktion der weltlichen Macht für die christlichen Werte ausdrückt. Von dieser wahren Ethik hat sich heutzutage vor allem die Politik leider immer mehr entfernt und propagiert sogar die Trennung von Staat und Kirche (Laizismus) als hohes demokratisches Gut. Welch eine Farce, mit all seinen katastrophalen Auswirkungen, welche wir vor allem im atheistischen Kommunismus und Nationalsozialismus leidvoll in Europa erleben mussten.
Alleine die fest im christlichen Glauben verankerte Monarchie kann daher neben der Kirche den weltlichen Anspruch erheben, die humanistische Schöpfungsgeschichte Gottes zum Wohle der Menschheit fortzuschreiben.
Daran ändern auch keine noch so sensationell aufgebauschten Medienberichte über sog. "schwarze Flecken und Schafe" in Königsfamilien nichts. Im Gegenteil - sie zeigen für mich nur die kommerziell-atheistisch-moralische Verkommenheit eines Großteils der heutigen Medien.
Gottesbezug
Die christliche Morallehre ist seit Jahrhunderten das wesentlichste Fundament eines humanen und gerechten Staates. Es ist daher nur folgerichtig, dass sich eine Staatsführung zu allererst auf dieses Fundament und damit auf Gott beruft und alles tut, die christlichen Werte in politisches Handeln umzusetzen. In Deutschland ist dieser Gottesbezug auch gesetzlich verankert.
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sowie die Landesverfassungen der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben einen Gottesbezug in der Präambel. In den Verfassungen der Länder Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein findet sich dagegen kein Bezug auf einen Gott.
Präambel Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland:
Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, ...
Präambel Verfassung des Freistaats Bayern:
Angesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des zweiten Weltkrieges geführt hat, in dem festen Entschlusse, den kommenden deutschen Geschlechtern die Segnungen des Friedens, der Menschlichkeit und des Rechtes dauernd zu sichern, gibt sich das Bayerische Volk, eingedenk seiner mehr als tausendjährigen Geschichte, nachstehende demokratische Verfassung.
Der Amtseid des Bundespräsidenten, Bundeskanzlers und von Ministern und Richtern schließt in Deutschland üblicherweise mit dem Zusatz "So wahr mir Gott helfe!" Dies soll in erster Linie zum Ausdruck bringen, dass von Menschen gemachte Politik und Justiz nicht die höchste Instanz im Leben der Menschen ist, sondern dass darüber immer noch der Schöpfer Gott mit seiner überragenden Liebe, Güte, Gnade und Weisheit steht. Ihn um Beistand zu bitten, gehört daher zum Kern unserer christlichen Kultur.
Auch wenn ich in meinen politischen Ansichten und meinem Wahlverhalten bis heute der SPD, den Linken und den Grünen wesentlich näher stehe als den Rechtsparteien CDU/CSU, AfD, Freie Wähler und FDP (siehe nächsten Artikel), so "nage" ich besonders an dem Widerspruch, dass sich ausgerechnet meine als weitgehend christlich handelnde Parteien nicht offensiv zum christlichen Glauben und zur christlichen Kirche bekennen, sogar häufig politisch ablehnen und z.B. im Amtseid ganz bewusst negieren (Bundeskanzler Scholz, die meisten SPD-Minister und alle Grünen) ■ Christlicher Kommunismus. Es bedarf daher nur eines führenden, glaubhaften Politikers in der Nachfolge von Alfons Goppel (CSU) und ich bin weg von den Linken! Meine Vorzugspolitikerin Sahra Wagenknecht hat sich zwar bisher ebenfalls nicht als besonders christliche Politikerin geoutet, in ihrer Politik und ihrem Handeln kommt sie jedoch dem christlichen Ideal gegenüber allen anderen Politikern und Parteien am allernächsten. Sie wäre daher für mich die glaubhafteste CSU-Politikerin! Und ihr Ehemann Oskar Lafontaine war früher sogar Mitglied eines katholischen Priesterseminars. Der "christliche Samen" ist daher ausgebracht - er muss von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine nur noch zur vollen Blüte gebracht werden ...
Die "christlichen Pharisäer" sind noch schlimmer als die Atheisten
Dass der Gottesbezug hohes moralisches Ansehen verleiht und damit in unserer christlichen Tradition insbesondere beim sog. "einfachen, gläubigen Volk" immer noch hohen Wahlerfolg garantiert, haben leider schon viele weltliche Machthaber genutzt, um gerade ihr gegenteiliges Handeln zur christlichen Morallehre zu verschleiern. Dieses Verhalten wird geschichtlich begründet vulgo als Pharisäertum bezeichnet. Insbesondere in der CSU artet dieses Pharisäertum schon in Dimensionen einer "Goebbel'schen Propaganda" aus.
©Wikipedia:
Im Neuen Testament erscheinen die Pharisäer zum Teil als Gegner Jesu von Nazareth, aber vor allem als seine wichtigsten Diskussionspartner stand der historische Jesus der pharisäischen Bewegung nahe bzw. war sogar ein Teil von ihr. Laut Neuem Testament überbetonte die Pharisäerschaft die Einhaltung von Reinheitsgeboten, während Jesus der Gottes- und Nächstenliebe den Vorrang gab. Er übte zum Teil harte Kritik daran, dass die Pharisäer, die sich auch als eine gesellschaftlich-religiöse Elite verstanden, zwar den genauen Wortlaut des Gesetzes erfüllten und auf dessen strenge Einhaltung sahen, aber den Sinn hinter den Gesetzen nicht beachteten: „Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen!" Aufgrund dieser den Pharisäern zugeschriebenen Heuchelei nahm das Wort Pharisäer im deutschen Sprachgebrauch eine Bedeutung als Schimpfwort an.
CDU und CSU tragen in Deutschland das "C" in ihrem Parteinamen, wodurch ihr angeblich christliches Menschenbild und vor allem Handeln dem Wahlvolk suggeriert werden soll. Ich habe es in dieser Homepage schon mehrfach dargestellt, dass ich CSU (Christlich Soziale Union) als den schönsten und treffendsten Parteinamen für eine politische Partei betrachte. Inhaltlich wurde die CSU diesem Namen auch bis zu den Zeiten von Alfons Goppel und Mathilde Berghofer-Weichner weitgehend gerecht.
Mit Franz Josef Strauß begann jedoch der Niedergang der Christlichkeit und der Aufstieg des hauptsächlich kapitalistisch motivierten Pharisäertums in der CSU, was bist heute noch andauert und immer schlimmer wird.
■ CDU/CSU ■ CDU ■ CSU ■ Der Sozi-Schreck Franz Josef Strauß
Resümee
Deutschland sollte das Amt des Bundespräsidenten durch eine/-n König/in ersetzen, welche/-r wie in England gleichzeitig das Oberhaupt der katholischen Kirche in Deutschland ist.
Sitz des/der Königs/Königin sollte München sein, mit der Residenz sowie Schloß Nymphenburg.
Der/die König/Königin sollte aus dem ehemaligen Königsgeschlecht der Wittelsbacher stammen.
Im Falle, dass dies in ganz Deutschland keine mehrheitliche Anerkennung findet, sollte sich das Land Bayern von der Bundesrepublik Deutschland lösen und eine bayerische Monarchie nach dem Vorbild Englands ausrufen. Alternativ könnte sich Bayern auch dem Britischen Commenwealth anschließen und König Charles III. als König anerkennen.
■ Republik Alpen/Königshaus

6. MAI 2023 - König Charles III. gekrönt - ein Hochfest für König Jesus Christus! 👍🏻👍🏻👍🏻
Oh glückliches Großbritannien! Die Krönung von König Charles III. - welch ein großartiges und ehrwürdiges Ereignis! Davon kann sich die ganze Welt und besonders Deutschland in jeder Beziehung eine Scheibe abschneiden.
Während wir in Deutschland einen reinen Bürokraten (Steinmeier) in einer eben solchen nüchternen Zeremonie zum höchsten Repräsentanten des Volkes (Bundespräsident) machen und z.B. der Bundeskanzler (Scholz) und der überwiegende Teil seiner Minister (alle von den Grünen) beim Amtseid den Zusatz "So wahr mir Gott helfe!" verweigern, feiert Großbritannien ein Hochfest des christlichen Glaubens.
Der König in dieser ehrwürdigen Feier in der Kathedrale von Westminster war nicht der britische Bürger Charles Philip Arthur George Mountbatten-Windsor, sondern der wahre König der Menschheit - Jesus Christus. Der Schwur von König Charles III., in erster Linie ihm zu dienen, war daher der eigentliche Kern dieser Veranstaltung. Das unterscheidet zumindest alle europäischen Königshäuser von den selbst ernannten sog. "weltlichen Königen in Politik, Wirtschaft, Sport und Unterhaltung", dass sie sich in erster Linie dem christlichen Glauben und Werten verpflichtet fühlen und nicht einer populistischen, in zunehmendem Maße atheistischen Welt von Egoisten, Narzissten, Absahnern und Ganoven.
Und gerade die englische Kirche geht diesem Prinzip in vorbildlicher Weise voran, indem der König/die Königin sogar als Oberhaupt der christlichen Kirche das höchste Bekenntnis zum christlichen Glauben ablegt. Gerade die verstorbene Mutter des neuen Königs - Königin Elisabeth II. war hierzu Jahrzehnte lang ein mustergültiges Vorbild, worin hauptsächlich ihre weltweit hohe Anerkennung und Verehrung liegt.
Ich bin mir völlig bewusst, welche extrem widersprüchliche Ansichten es zur myfaktischen Meinung hierzu gibt. Letztlich ist jedoch diese rein materialistische und überwiegend atheistische Ablehnungen von Königshäusern und Kirche exakt die größte Verkennung der wahren Hintergründe von Tradition oder gar Prunk in diesen Institutionen. Jahrtausend währende Beispiele in der Menschheitsgeschichte von Zeichen der Verehrung "eines Gottes" (in allen Religionen) in Form von z.B. prunkvollen Kirchen- und Tempelbauten, Gemälden, sakraler Musik etc. sind der erdrückende Beweis, dass in dieser Sehnsucht nach einem gütigen und gerechten Gott die tiefste Wurzel aller Menschen verborgen liegt. Wer diese Sehnsucht (Glauben) für sich selbst ablehnt, ist entweder den "goldenen Kälbern" der teuflischen Verführer völlig verfallen oder macht sich in seinem Narzissmus selbst zu Gott. Die sog. Reichen dieser Verführung sind daher myfaktisch die eigentlichen Armen dieser Welt. Dass große menschliche Schicksalsschläge immer wieder Zweifel an einen gütigen und gerechten Gott aufkommen lassen, macht den Glauben nicht gerade zu einem "Wunschkonzert" oder zumindest "Lotteriespiel". Ja, Verzweiflung kann gottlos machen, wofür ich jedes Verständnis habe. Doch welche Alternativen bieten die Götter des Kommerz' und der Unterhaltung?
Alles Übel dieser Welt kommt daher nicht von den prunkvollen Kirchen und nur ganz selten von eben solchen Königshäusern, sondern weit überwiegend aus der Ablehnung der tieferen Ursachen dieser prunkvollen Verherrlichung Gottes. So, und jetzt kommen diejenigen, welche mit dem "schlagenden Gegenbeweis" kommen: "Aber Christus wurde doch in ärmlichsten Verhältnissen in einem Stall zu Bethlehem geboren .... !!!???". Wer jetzt denken und die Zusammenhänge in dieser Welt richtig einordnen kann, der wird erkennen, dass man diesen ärmlichen Jesus als wahren König der Welt bezeichnen muss, dem alle prunkvolle weltliche Ehre gebührt.
Das führt mich am Ende auch zu einem vermeintlichen Widerspruch, welcher in meiner überwiegenden Skepsis gegenüber den sensationslüsternen, rein kommerziellen Medien liegt. Die ausführliche Übertragung der Krönungszeremonie im TV begrüße ich im Sinne vorgenannter myfaktischer Argumentation ganz besonders. Dass dabei jedoch die Darstellung von populistischem "Yellow-Press-Klatsch&Tratsch" aus der royalen Oberschicht der Bevölkerung die weitaus größte Rolle spielt, ist mir völlig klar. Ich wiederhole mich daher myfaktisch: Arme Menschen sind das, welche aus diesem "Spektakel" ihre Begeisterung ziehen und den Kern der Veranstaltung nicht mehr sehen bzw. akzeptieren können.
Wer aus den vorgenannten Argumenten schließt, dass ich myfaktisch den "Vorrang von Religion vor Politik" als einzig sinnvolle "Rettung der Welt" erachte, hat mich verstanden! Wer jedoch daraus schließt, dass ich deshalb im rechten politischen Milieu verankert bin, hat mich überhaupt nicht verstanden.
Ach wie kompliziert ist diese Welt! Daher bitte weiterlesen auf myfaktisch.de ...