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Auf den Standpunkt kommt es an
Außerhalb des Individuums beginnt jede Gesellschaft mit der Familie.
Kita darf nur der absolute Notfall und nicht der Normalfall sein.

Der überwiegende Rechtsradikalismus der Menschen in der ehemaligen DDR hat seinen tieferen Ursprung darin, dass dort die Kinder in den weit verbreiteten Kindertagesstätten (Kita) ohne Liebe und Fürsorge der Eltern aufgewachsen sind.

Die Familie ist die Keimzelle einer gesunden Gesellschaft

... verliert in einer weitgehenden Konsumgesellschaft immer mehr an Bedeutung, da das Einkommen vieler Familien nicht mehr zur Finanzierung des erwünschten Lebensstandards ausreicht, dadurch häufig beide Elternteile einer Erwerbstätigkeit nachgehen (müssen!?) und somit die Erziehung von Kindern schon im Babyalter nicht mehr von den Eltern gewährleistet ist - Stichwort Kita. Dabei stellt sich immer wieder die grundlegende Frage: Ist das Einkommen der Familien zu niedrig oder ist der Anspruch an den Lebensstandard zu hoch?
In einer kapitalistischen, durch exzessive Werbung aufgepeitschten Konsum- und Freizeitgesellschaft ist das Streben nach immer höherem und luxuröserem Konsum die Triebfeder für die meisten Menschen. Begleitet wird dies auch durch das verheerende Vorbild der prassenden Superreichen, welche in den Medien als die großen Reichen und Schönen und somit als erstebenswerte Helden und Idole im wahrsten Sinne des Wortes vergöttert werden.

Dass dies auch seit vielen Jahrzehnten eine dramatische Verdrängung des wahren Gottes bzw. der Religiosität aus der Gesellschaft nach sich zieht, sei nur der Vollständigkeit halber hier ganz bewußt angeführt. Wer Christus verliert, der verliert sein eigenes Glück auf Erden und trägt erheblich zum Untergang der Menschheit bei.

Das gesamte Wertegerüst der Gesellschaft sackt daher auf eine gierige Befriedigung von Konsumwünschen herab, in der Neid und Missgunst zur zusätzlichen Triebfeder werden. In dieser Sodom und Gomorrah-Welt wird sogar der Kinderwunsch nur noch zu einem nice-to-have-Wunsch, womit jegliche moralische Verantwortung für die Erziehung der Kinder den Bach hinunter geht.

Die Folge dieser Geiz ist geil-Welt ist das verwerfliche Abschieben von Kindern in Kitas, insbesondere in den ersten 3 Lebensjahren, wo diese jegliche, für eine gedeihliche Entwicklung überaus wichtige, elterliche Nestwärme verlieren. So ist in vielen Familien der Weg dieser Kinder zu seelenarmen, asozialen Kapitalisten bis hin zu Betrügern und Verbrechern vorgezeichnet. Dies gilt übrigens für "Kita-Kinder" aller Bevölkerungsschichten - von den Ärmsten bis zu den Superreichen! Und Politik, Medien und Gesellschaft wundern sich heutzutage immer mehr, dass sich Respektlosigkeit gegenüber z.B alten oder hilflosen Menschen (z.B. Flüchtlinge) sowie Kriminalität immer mehr ausbreiten. Christliche Nächstenliebe kennen viele Menschen und Familien heute nur noch aus Erzählungen aus einer vergangenen "Märchenwelt". 

Konsum- und Freizeitgesellschaft, verbunden mit Kitas gehören zu den größten Gefahren für die Gesellschaft.

Eine staatliche Familienpolitik, welche sich nur auf indirekte finanzielle Entlastungen von Familien (Steuerklasse, Kindergeld, Kitas, Betreuungsgeld etc.) bezieht, geht daher an den Wurzeln einer gedeihlichen Gesellschaft vorbei. Familienpolitik muss daher in erster Linie Konsumreduzierungspolitik sein! Und dies selbstverständlich nicht nur für Familien, sondern hauptsächlich und vor allem für kinderlose Familien, welche in ihrem ungehemmten Konsum- und Freizeitwahn die völlig falschen Ideale produzieren und nebenbei auch noch die tödliche Klimakrise beschleunigen. 

Kindertagesstätten (Kita)

Ich halte Kindertagesstätten für Kinder unter 3 Jahre grundsätzlich für einen gesellschaftlichen Irrweg. Sie sollten nur für folgende Notfälle eingerichtet werden:

  • für - durch Katastrophen verursachte - elternlose Kinder (Waisenhaus)
  • für Kinder von Alleinerziehenden bei Todesfall eines Elternteils
  • für Alleinerziehende wegen Scheidung oder sonstiger Trennung der Eltern sollte generell eine Härtefallprüfung stattfinden
  • für alle sonstigen Ehepaare oder Lebensgemeinschaften sollte die "Kita unter 3 Jahre" die absolute Ausnahme bleiben (äußerster Härtefall)

Insbesondere Eltern in guten Lebensverhältnissen sollten gesellschaftlich geächtet werden, wenn sie ihre Kleinkinder unter 3 Jahren in Kitas abschieben.

Die Kita muss gesellschaftlich und politisch als Notfall und nicht als Normalfall verankert werden.

Betreuungsgeld

Das Betreuungsgeld gehört sich abgeschafft, da die Kindererziehung in der Familie der gesellschaftliche Normalfall sein sollte und Normalfälle generell keiner staatlichen Förderung unterliegen sollten.

Die heute entstandene paradoxe Fördersituation "Betreuungsgeld" entstand als Ausgleich einer falschen gesellschaftlichen Überbewertung von Kitas, welche von einem völlig falschem, gescheitertem Familienbild, überwiegend atheistischer (egoistischer) Gesellschaftsformen des Kommunismus (bei uns DDR) und des ehemaligen Nationalsozialismus entstand.

Beides - Kitas und Betreuungsgeld - sind falsch. Die Konsumanreize für ein familienfeindliches Leben müssen reduziert werden!