Deutschland West und Ost
Westdeutschland (ehemalige Bundesrepublik)
und Ostdeutschland (ehemalige DDR) sind zwar seit 1990 staatlich
wiedervereint, das Volk in den beiden Teilen Deutschland trennen
jedoch seither mehr Eigenschaften als je zuvor, so dass man als
Westdeutscher gefühlsmäßig nur auf eine baldige staatliche "Wiedertrennung" der beiden Staatsgebiete hofft,
was natürlich realistisch nicht durchzuführen ist (siehe hierzu den
nebenstehenden Witz).
40 Jahre DDR und Kommunismus haben eben doch wesentlich tiefere kulturelle Spuren in den Menschen hinterlassen, welche im Zusammenleben mit der westdeutschen Kultur nicht zum Abbau sondern eher zum Aufbau von Widerständen, besonders in der weitgehend christlich entwickelten Bevölkerung Westdeutschlands geführt hat - und das sind die Gründe:
- Ostdeutsche sind aufgrund ihrer kommunistischen Vergangenheit weitgehend Atheisten, welche die Welt nur nach egoistischem Nutzen zur materiellen Bedürfnisbefriedigung sehen (Materialisten).
- Aufgrund der oben genannten materialistischen Lebenseinstellung gedeihen in Ostdeutschland auch heute noch überwiegend einfache, meist rechtsradikale aber auch linksradikale Ressentiments und Neidströmungen, insbesondere gegenüber ärmeren Bevölkerungsschichten wie z.B. ausländischen Zuwanderern oder Flüchtlingen. Woher kommt die NSU und wo sind heute die Hochburgen von NPD, PEGIDA und AfD? In Ostdeutschland!
- Aber auch gegenüber den "kapitalistischen" Westdeutschen herrscht immer noch große Unkenntnis über den wahren Lebensstandard im Westen. Ich erlebe dies hauptsächlich in Gesprächen mit bekannten Ostdeutschen über Urlaubsziele. Die Ostdeutschen haben z.B. weitgehend die Vorstellung, dass wir Westdeutsche aufgrund unserer Freiheit schon alle bekannten Urlaubsziele dieser Welt bereist hätten (USA, Südamerika, Asien, Australien, Südsee, Ozeanien etc.). Und daraus entwickeln sie ihre Wünsche und Ansprüche an Verdienst und Sozialsystem!
- Ostdeutsche treten daher wesentlich fordernder gegenüber dem Sozialsystem des Landes auf als die meisten Westdeutschen. Meinungen wie Darauf habe ich Anspruch! oder Wir haben gegenüber dem Westen noch großen Nachholbedarf! schwingt noch in vielen ostdeutschen Köpfen und entsprechendem Verhalten durch.
- Gegenüber den christlich-katholischen Traditionen, besonders in Bayern, besteht gegenüber Ostdeutschland, insbesondere Berlin, eine erhebliche Kulturdifferenz.
Bayernwunsch
Eine Fee fragt einen Österreicher, Ostdeutschen und Bayern nach ihren Wünschen:
Österreicher:
Unser Land hat
so viele Berge mit Regen und Schnee und kein Meer mit Sonne. Ich
wünsche mir, dass Österreich in der Südsee liegt!
Fee: Dein Wunsch sei
erfüllt!
Ostdeutscher:
Die Wiedervereinigung habe ich
mir anders vorgestellt - nur Nachteile. Ich wünsche mir, dass die Mauer
zum Westen wieder errichtet wird!
Fee: Dein Wunsch sei
erfüllt!
Bayer:
Bevor i
mein Wunsch sog, mechte wissen, ob de zwoa Wünsche vo dene Zwoa
tatsächlich erfüllt wern?
Fee: Selbstverständlich -
Österreich kommt in die Südsee und die Mauer wird wieder
aufgebaut!
Bayer:
Ja, dann glangt mir a Halbe
Bier!
Export von Deutschland West

Import aus Deutschland Ost

Die politische Ossi-Dominanz ruiniert die Gesellschaft
Ostdeutsche Politiker bestimmen heute in höchsten Staats- und Regierungsämtern maßgeblich die deutsche Politik, vornehmlich die enorm wichtige Innenpolitik. Insbesondere ist darin die katholische Kirche nicht repräsentiert. Dies verschlechtert die kulturelle und moralische Entwicklung Gesamtdeutschlands und Europas von Tag zu Tag, da der überwiegend ostdeutsche, verheerende familienpolitische Trend zu "Kinderaufbewahrungsstätten" (Kitas) die Gesellschaft vom Kern her (Familie) ruiniert. Die DDR-Kinderaufzuchtanstalten haben schon die DDR kaputt gemacht und jetzt setzt sich diese Politik durch diese Ossi-Politiker in ganz Deutschland fort.
Merkt denn das niemand, insbesondere vom katholischen Westen, wie dieser Hase läuft! "Honeckers Rache" ist lebendig wie nie!
Dies gilt auch und sogar besonders für die Politiker der ostdeutschen Linken. Ihr Einfluß in der politischen Opposition ist jedoch aus familienpolitischer Sicht Gott sei Dank gering.
Resümee
- Die christlich-katholische Kultur in Bayern und die weitgehend atheistisch, materialistische Kultur Ostdeutschlands haben in einem gemeinsamen Staat zu viele Reibungsflächen, sie sollten sich daher in beiderseitigem Interesse trennen.
- Die Voraussetzungen einer stabilen Gemeinschaft nach ■ Kevin Kelly sind nicht vorhanden.