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Auf den Standpunkt kommt es an


⭐⭐⭐⭐⭐
für den BR

Sendetermin im BR Fernsehen

Sonntag von 11.00 - 12.00 Uhr
 LIVE aus dem Brunnerwirt,
dem Fernsehstudio von
Dahoam is Dahoam.

Der Sonntags-Stammtisch

Der Sonntags-Stammtisch ist eine meiner beliebtesten Sendungen des Bayerischen Fernsehens (BR).
Die Leitung hat der ehemalige Chefredakteur des Spiegel und der Süddeutschen Zeitung Hans-Werner Kilz. Er wird assistiert von zwei abwechselnden Co-Moderatoren Ursula Münch, Anja Kohl, Klaus Bogenberger und Christian Neureuther. Dazu werden jeweils zwei prominente Gäste aus Politik und Gesellschaft eingeladen.

Das Stammtisch-Team aus myfaktischer Sicht

Hans Werner Kilz ⭐⭐⭐⭐
Deutscher Journalist. Ehemaliger Chefredakteur des Spiegel und der Süddeutschen Zeitung.
Er ist der bisher weitaus beste Moderator des BR-Sonntags-Stammtisches, umso mehr wenn ich an seinen unmöglichen Vorgänger Helmut Markwort denke. Sachlich, fair und mit einem großen Schuss Vernunft und auch Humor zur heutigen Zeit und zu seinen Diskutanten am Stammtisch.

Prof. Dr. Ursula Münch ⭐⭐⭐⭐
Professorin für Politikwissenschaft an der Universität der Bundeswehr München und Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing.
"Die Kompetenz" in allen Themen, außer Fußball, was sie myfaktisch besonders sympathisch macht. Eine Persönlichkeit wie Frau Münch fehlt vor allem in der bayerischen Staatsregierung an allen Ecken und Enden.

Anja Kohl ⭐⭐⭐⭐
Deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin. Wirtschafts- und Börsenexpertin beim Hessischen Rundfunk.
Sehr fachlich-fundierte, sachlich-kultivierte und damit höchst angenehme Co-Moderatorin und Diskutantin.

Klaus Bogenberger ⭐⭐⭐
Ingenieur- und Verkehrswissenschaftler, Hochschullehrer.
Fachlich-fundiert, bayerisch geerdet, angenehm zurückhaltend wenn er nichts zum Thema beizutragen hat.

Christian Neureuther ⭐⭐
Ehemaliger deutsche Skirennläufer.
... hat für mich hohe Ausschläge von vernünftig bis "unterirdisch". Myfaktisch hat er auch zu viele Duzfreunde unter den "Schwarzen", was mit seiner Co-Moderatorenrolle schwer vereinbar ist. Seine häufigen Binsenweisheiten zu allen möglichen Themen machen ihn häufig zum nervigen "Ich-weiß-auch-was-Plapperer". Insgesamt jedoch ein angenehmer und liebenswürdiger Zeitgenosse.

JUN 2024 - "Wir müssen mit dem Geld auskommen!" ... die Superreichen offensichtlich nicht!

23.06.2024 / BR24: BR-Sonntagsstammtisch - Das alte FDP-Lied: "Sparen, aber Hände Weg von Reichen!"

Ich kann es nicht mehr hören und habe daher nach 10 Minuten abgeschaltet.

Es ging gleich von Anfang an um den Streit um den Bundeshaushalt 2025. Die FDP-"Expertin" Linda Teuteberg "betete" das alte Lied ihres Vorsitzenden Christian Lindner und der gesamten Partei herunter: "Wir müssen mit den vorhandenen Einnahmen auskommen und die Schuldenbremse einhalten!". Leider wird in dem o.g. Artikel von BR24 überhaupt nicht auf diesen Teil der Diskussion eingegangen, was wiederum typisch für den CSU-Sender BR ist.

Bei der Einhaltung der Schuldenbremse bin ich völlig mit der FDP einverstanden. Was jedoch in allen Diskussionen immer wieder unterdrückt wird - auch auf diesem Stammtisch von allen Teilnehmern -  ist die Diskussion um die vorhandenen Einnahmen.
Bis auf das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die Linke ist es ganz offensichtlich der höchste politische Tabubruch, über die gotteslästerlichen Vermögen und Einnahmen der Milliardäre und Multimillionäre zu diskutieren. Diese müssen offensichtlich nicht mit ihrem himmelschreienden Vermögen auskommen, nein das ist offensichtlich noch lange nicht genug.

Dieser höchste gesellschaftliche Skandal der völlig aus dem Ruder gelaufenen höchst unchristlichen Vermögensverteilung, ist die Ursache aller Krisen dieser Welt. So lange hier nicht ein weltweiter revolutionärer Prozess einsetzt, so lange driftet die gesamte Menschheit in immer schnellerem Tempo dem Abgrund entgegen.

Für mein persönliches Verhalten stelle ich hierzu eine immer größer werdenden Distanz zur Politik fest, bei gleichzeitiger Radikalisierung meiner Gedanken hinsichtlich der Superreichen und ihrer politischen Unterstützer, hauptsächlich aus den USA und bei uns CDU, CSU, FDP und AfD, denen ich in meinen Träumen nur noch den "Galgen" wünsche.
Da mich diese Gedanken insbesondere aufgrund meiner christlichen Erziehung und Haltung selbst am meisten beunruhigen, meide ich immer mehr derartige Diskussionen und Beiträge in den Medien, wozu immer mehr auch der von mir bisher geliebte BR-Sonntagsstammtisch gehört.  

APR 2024 - Nach 600 Stammtischen: Bitte keine CSU- und FW-Politiker mehr! 👎🏻

28.04.2024 / BR24: BR-Sonntagsstammtisch: "Mittleres Untergangsszenario": Waigel gegen große Koalition
Ausgerechnet Theo Waigel (CSU) in der 600. Jubiläumssendung des BR-Stammtisch! Das ist mindestens genauso schlimm wie Erwin Huber (CSU) in der allerersten Sendung am 14. Oktober 2007. Und überhaupt, die Liste der Politiker-Gäste wird von Hubert Aiwanger (18x) sowie ausschließlich CSU-Politikern angeführt (Horst Seehofer, Markus Söder (16x), Joachim Herrmann, Theo Waigel (13x), Ilse Aigner (12x) und Manfred Weber (11x). Erst dann kommen Politiker anderer Parteien.

Es reicht jetzt endgültig mit diesen ewig gestrigen Politikern von CSU und Freie Wähler, welche sich nicht erst in jüngster Zeit mit ihren parteiinternen "Stammtischauftritten" am Aschermittwoch, im Abensberger Gillamoos oder sonstigen Bierzelten und Kundgebungen als die primitivsten Politiker Deutschlands geoutet haben.
Und dass einem Herrn Waigel auch nur die ewige Wachstumsideologie zur Rettung unserer Gesellschaft einfällt, gehört ebenfalls zur politischen Mottenkiste wie die Dauerbeschäftigung von Politikern und der Medien zu den Möglichkeiten von Regierungskoalitionen sowie den Chancen eines Herrn Söder für das Amt des Bundeskanzlers.

Gäbe es nicht Herrn Kilz, Frau Münch und neuerdings Frau Kohl, dann würde ich mir die Sendung schon lange nicht mehr anschauen. Der Bayerische Rundfunk sollte daher insbesondere seine Politiker-Gäste spätestens nach dieser Jubiläumssendung dem Niveau der drei genannten Moderatoren anpassen.

Bitte mindestens in den nächsten 100 Sendungen keinen Politiker mehr von CSU oder Freie Wähler!

MRZ 2024 Michaela Kaniber und Hilde Gerg - nur Klagen statt Lösungen 👎🏻

06.03.2024 / BR24: BR-Sonntagsstammtisch: "Mit dem Porsche zu Aldi": Kaniber kritisiert Verbraucher

Irgendwie war das bei der Besetzung des Stammtisches zu erwarten: Zwei prominente Frauen tragen all ihre nachvollziehbaren Klagen vor, weshalb in ihrer politischen (Michaela Kaniber, CSU) und persönlichen (Hilde Gerg, zumindest sehr CSU-bzw. FW-nah) Umgebung nur noch Untergangsstimmung und große wirtschaftliche Not herrscht. Nachvollziehbare Zustandsbeschreibungen sowie Schuldzuweisungen an "die Ampel" statt Lösungen - die größte Domäne von CSU und Freie Wähler! Die "armen Bauern" und die "spaßbremsenden" Veganer-Grünen .... Und der schöne und richtige Hinweis von Frau Kaniber "Mit dem Porsche zu Aldi" wäre besonders glaubhaft, wenn ihr in der gleichen Analogie auch noch die "Monstertrucks auf den Bauerndemos" eingefallen wären.  
Gletschersterben und vor allem das "Aus" für jeglichen Skitourismus ist eine seit vielen Jahren absehbare Realität. Doch Klimawandel ist offensichtlich in der Realität von Hilde Gerg und Michaela Kaniber noch keine ernst zu nehmende Realität, so lange es Schneekanonen gibt.

Dabei ist seit langem nur noch eine Umweltpolitik in den Bergen verantwortbar:

  • Einstellung des gesamten technisch unterstützten Tourismus in den Bergen.
  • Berge dürfen nur noch körperlich "ab Tal" betreten werden.
  • Stilllegung aller Skipisten mit natürlicher Renaturierung.
  • Dies bedeutet daher den Abbau aller Seil- und Liftanlagen sowie Zahnradbahnen in den Bergen.
  • Natürlich bedeutet dies die weitgehende Einstellung aller Hüttenbetriebe und Gastronomie in den Bergen.
  • Überwiegend nur noch landwirtschaftliche Almbewirtschaftung.  

Alleine die hervorragende Anja Kohl stellte die Probleme und Konsequenzen des unleugbaren Klimawandels in einen größeren Zusammenhang, wozu allerdings rein populistische Parteien wie AfD-, CSU- und Freie Wähler nur nach Auswegen (z.B. Schneekanonen) suchen, aber niemals einen generellen, langjährigen, rein kapitalistisch motivierten Irrweg eingestehen und damit ganze Branchen wie z.B. den längst frevelhaften Berg- und Skitourismus in Frage stellen.

PS: Michaela Kaniber legt größten Wert auf ihre äußerliche Erscheinung. Schminke, Schmuck und großzügige Buseneinblicke gehören offensichtlich zu ihren stärksten "Argumenten". Na ja, kein Wunder bei dem Chef, welcher im Nachstammtisch auf dem Nockherberg ebenfalls mit einer sexistischen Äußerung gegenüber der BR-Moderatorin Ursula Heller "glänzte" (■ BR: Die Gesprächsrunde zum Nockherberg).
Und zur Abrundung des Bildes von Michaela Kaniber passte natürlich auch ihr "Freudethema der Woche": "Ich wurde auf dem Nockherberg gedoubelt!". Schaut her, wie wichtig ich bin!

FEB 2024 - Hubert Aiwanger: Nur noch dumm, primitiv und arrogant 👎🏻

04.02.2024 / BR24: BR-Sonntagsstammtisch: Aiwanger wehrt sich: "Lass mich nicht überall hinschicken" 

Hubert Aiwanger sieht in seiner intensiven Beteiligung an Demonstrationen der Bauern und des Mittelstandes (hauptsächlich Gastronomie, Transportgewerbe, Bäcker, Metzger etc.) seine Hauptaufgabe, um als Politiker "am Puls der Bevölkerung" zu sein. Eine Beteiligung an den bundesweiten ■ Demos gegen rechts, mit Millionen von Teilnehmern lehnt er ab und hält sie überwiegend für linksextrem motivierte Umtriebe. Eigene Feigheit vor dem politischen Gegner, gepaart mit Aufwiegelung gegen die "Verteidiger der Demokratie und der Umwelt" sind myfaktisch die mildesten Beschreibungen für Hubert Aiwanger, dem stellv. bayerischen Ministerpräsidenten (!???).
Positives Gegenbeispiel: Der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Die Grünen) geht ebenfalls zu den Bauerndemonstrationen und verteidigt dort die Rücknahme der Agrardiesel-Subventionen, womit er von "Aiwangers Volk" nur ein gellendes Pfeifkonzert erntet.  

Was ich myfaktisch von Hubert Aiwanger halte:

Hubert Aiwanger scheut den Widerspruch wie "der Teufel das Weihwasser" und befindet sich daher bei "seinen Demonstrationen" (siehe oben) ausschließlich unter seinem größtenteils frenetischem Wahlvolk, dem der ebenso geifernd und in der dort üblichen Fäkalsprache ("... ihr habt wohl den Arsch offen da oben ...") nach dem Maul redet. Er erhält dort keinerlei neue Erkenntnisse, welche er nicht schon längst selbst hätte und schon gar keinen Widerspruch. Damit befindet er sich überwiegend "am Puls des Pöbels", welcher ausschließlich für seine egoistischen materialistischen Privatinteressen demonstriert und dem das Wohl der Allgemeinheit (z. B. Umwelt) - um es in ihrer Sprache zu sagen -  "am Arsch vorbei geht". Es ist auch weit überwiegend das Wahlvolk, welches ausgerechnet seit Jahrzehnten die Parteien (AfD, Freie Wähler, CSU, CDU) unterstützt, welche den zunehmenden Rechtsradikalismus mittlerweile so weit gefördert haben, dass Millionen von Menschen "gegen rechts" auf die Straße gehen.

Hubert Aiwanger demonstriert daher "nicht gegen rechts" sondern ganz vehement "für rechts" und richtet seine politischen Ziele danach aus. Die ■ Affäre Aiwanger mit dem antisemitischen Flugblatt aus seiner Jugendzeit sowie seine ■ Erdinger Rede entpuppen sich daher zunehmend als seine politische Grundeinstellung für das rechte bis rechtsextreme Gedankengut. Wenn in einer "Demo gegen rechts" 1% linksextreme Demonstranten dabei sind, dann stehen dem myfaktisch  90% rechte bis rechtsextreme Demonstranten in Aiwangers bevorzugten Demonstrationen gegenüber, insbesondere bei den Bauern.

Umweltaktivisten (z.B. Fridays for Future, Letzte Generation, Greenpeace etc.) sowie Demonstranten gegen rechts haben eines gemeinsam: Sie demonstrieren nicht für ihre persönlichen Vorteile sondern für das Allgemeinwohl und zur Abwehr von großen gesellschaftlichen Gefahren. Sie nehmen dabei sogar Geld- und Haftstrafen in Kauf. Bauern und der Mittelstand demonstrieren dagegen nur für ihre egoistischen Privatinteressen, welche vielfach sogar exakt den Umwelt- und Sicherheitsinteressen entgegenstehen wofür sich die erstgenannten Gruppen einsetzen.

Ein Politiker, welcher diesen Unterschied in den Protestmotivationen nicht versteht und sich entsprechend verhält, ist entweder dumm, primitiv oder meist selbst Teil der höchsten politischen und gesellschaftlichen Verbrecher-Clique, welche in letzter Konsequenz vor keiner Gewalt zurückschrecken, um ihre persönlichen Interessen zu vertreten und zu verteidigen. Die Geschichte - insbesondere die deutsche~ - ist voll von solchen "Führern", welche ganze Völker in den Abgrund stürzen.

Und gerade für Hubert Aiwanger gilt die Lebensweisheit "Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!". Und auch der BR-Sonntagsstammtisch zeigte zwischen Hubert Aiwanger auf der einen Seite und Hans Werner Kilz, Ursula Münch, Christian Neureuther und Hannes Ringelstätter auf der anderen Seite eine weitere Weisheit, welche vom britischen Philosophen Bertrand Russel stammt: "Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel (Anmerkung: ... wie sie solchen Dummen begegnen sollen ...)".

JAN 2024 - Theo Waigels blindes "CSU-Auge" 👍🏻👎🏻

14.01.2024 / BR24: BR-Sonntagsstammtisch: CSU-Ehrenvorsitzender Waigel findet Aiwanger "unmöglich"

Da ist er wieder, der typische altersweise Politpensionär aus einer Unionspartei (in memoriam: Heiner Geißler, Norbert Blüm, CDU), welcher im Alter endlich auch in seiner eigenen Partei unbequeme Wahrheiten sagen "darf" (Häufiger Zusatz: "... welche ich schon immer so gesehen habe ..."). Theo Waigel findet Hubert Aiwanger "unmöglich", wozu er myfaktisch auf vollste Zustimmung stößt. Auch alle seine folgenden Aufzählungen des haarsträubenden Aiwanger-Populismus kann ich nur ganz dick unterstreichen 👍🏻.
Doch jetzt kommt das große "Aber" 👎🏻👎🏻: Herr Waigel ist CSU-Ehrenvorsitzender. Als solcher habe ich noch kein Wort der Kritik an Markus Söder gehört, welcher ausgerechnet diesen so unmöglichen Hubert Aiwanger nachwievor als Koalitionspartner und sogar stellv. Ministerpräsidenten akzeptiert. Der Moderator Hans Werner Kilz erinnerte sogar noch an Aiwangers antisemitische Flugblattaffäre, wo bereits die "Aiwanger-Notbremse" angesagt gewesen wäre. Und man könnte sogar noch weiter gehen: Wenn man Markus Söders Aschermittwochreden oder Alexander Dobrindts Hetzreden im Bundestag hört, dann ist das - in Anlehnung an Waigels Worte im BR-Stammtisch - die "gleiche Melodie" im Takt von Aiwanger und AfD.
Ich kann solche Menschen nicht ausstehen, welche sich - aus Altersgründen befreit jeglicher persönlicher Machtambitionen - plötzlich als Gutmenschen darstellen, anstatt entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Als große Vorbilder gelten für mich hierzu zwei hoch ehrenhafte Politiker: Oskar Lafontaine, SPD und Hildegard Hamm-Brücher, FDP, welche ihre Partei nach unüberbrückbaren Differenzen mit höchst respektivem Rückgrat verlassen haben.

Daher: Theo Waigels billige Populismus-Show ist daher myfaktisch nur eine Kopie des kritisierten Objekts (Aiwanger)!

PS 1: Einem von Herrn Waigel in der gleichen Sendung angeregten sog. Ältestenrat aus ausgeschiedenen Politikern aller Parteien zur "Rettung unserer Demokratie gegenüber dem aufkommenden Populismus der AfD" sehe ich zumindest hinsichtlich der Besetzung mit Unions-Politikern nur als "Krone der Heuchelei" der größten Populisten, welche selbst im hohen Alter noch von ihrem überzogenen Ego beherrscht sind und daher nicht von ihrer schäbigen Politik loslassen können.
PS 2: Theo Waigel war auch noch so unver"blümt" (siehe oben), sich in seinem populistischem Gutmenschentum auch noch in die Reihe des hochehrenhaften ehemaligen CSU-Ministers Hans Maier zu stellen, wovon er allerdings myfaktisch "galaktisch" weit entfernt ist.

siehe auch ■ Good News!! BR24: Augsburgs CSU-Oberbürgermeisterin hält Brandrede gegen AfD

JUL 2023 - Hubert Aiwanger kapiert gar nichts 👎🏻

09.07.2023 / BR24: BR-Sonntagsstammtisch: Aiwanger: "Bin der, der verhindert, dass es auseinanderbricht"

Hubert Aiwanger stellt wieder einmal seine rein populistische Sichtweise der Politik unter Beweis. Begab er sich erst vor kurzem in Erding mit deftigen Stammtischparolen zum neuen Heizungsgesetz ("Ihr habt wohl den Arsch offen da oben!") auf die direkte AfD-Spur, so glaubte er im BR-Sonntagsstammtisch mit etwas gemäßigteren Worten seine Kompetenz als Wirtschafts- und Sozialpolitiker unter Beweis stellen zu können. Aiwanger forderte die Beibehaltung des Elterngeldes bis zu einer Einkommensgrenze von 300.000€ (anstatt wie neu gefordert nur bis 150.000€) sowie eine Steuerfreiheit für die ersten 2.000€ Monatseinkünfte (anstatt bisher 1.000€).

In beiden Fällen ist der Hintergrund seiner populistischen Forderung die Ankurbelung der Wirtschaft durch die weitere Bereitstellung hoch bezahlter (und damit impliziert "hochkarätiger" Fachkräfte) sowie die Erhöhung des Konsumbudgets im unteren Einkommensbereich.
Nun könnte man sagen, dass es doch die ureigenste Aufgabe eines Wirtschaftsministers ist, die Wirtschaft anzukurbeln. Wer jedoch die Welt so eindimensional betrachtet, hat bis heute nicht begriffen, dass unser weit überzogener Wohlstands-Überkonsum die Hauptursache der allermeisten Umwelt-, Energie- und Kriminalitätsprobleme bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzung ist.

Unsere Zeit braucht keine weiteren Wachstumspolitiker sondern dringend Wirtschaftsbremser und -verbotspolitiker um dem drohenden Untergang durch die Klimakrise wenigstens den Versuch einer Gegenwehr gegenüberzustellen. ■ Die Klimarettungs-DominoketteKapitalismusEnteignung der Superreichen

Und nebenbei:
Jetzt wissen wir ganz genau, wie sich ein bayerischer Wirtschaftsminister die Behebung des Fachkräftemangels in der Wirtschaft vorstellt: Die Oma ist die wichtigste Fachkraft, welche die Eltern von der lästigen Kinderbetreuung befreit um damit das Vergnügen und den Konsum aufrecht erhalten zu können.
Nach der Empfehlung stets ein Messer bei sich zu führen, ist dies ein weiterers Beispiel aus der Aiwanger-Politik-Trickkiste. "Solche Politiker braucht das Land!" 😉