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Auf den Standpunkt kommt es an

Außenbeziehungen

 [Entwicklungshilfe]

Die Außenpolitik der Republik Alpen hat ungefähr die Intensität der skandinavischen Länder Norwegen, Schweden und Finnland. Zur Außenpolitik gehört auch das Aufgabengebiet der Wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung ("Entwicklungshilfeministerium").

Das heißt:

  • Wir blasen uns nicht groß als Weltmacht auf und beschränken uns auf die notwendigsten internationalen Kontakte und Regelungen. Im Gegenzug möchten wir auch gerne vom Ausland in Ruhe gelassen werden.
  • Wir gehören weder der Europäischen Union (EU) noch der NATO an.
  • Wir beteiligen uns an keinerlei internationalen militärischen Konflikten. Wir haben auch keine Waffenindustrie und damit auch keine Waffenexporte, womit alles Kriegselend dieser Welt seinen Ursprung hat.
  • Auch wirtschaftliche Kontakte in einer globalen Wirtschaft sind nicht unsere vorrangigen außenpolitischen Interessen. Wenn jemand von uns kauft, dann aus qualitativer Überzeugung. Billig - und Dumpingmarkt in Herstellung (Löhne) und Konsum (Preise) halten wir daher für unchristlich.
  • Entwicklungspolitik mit finanzieller und Know-how-Unterstützung betreiben wir nur mit klimatischen Krisenländern z.B. in Afrika.
  • Wir beteiligen uns an allen weltweiten, internationalen Hilfseinsätzen bei Naturkatastrophen.  
  • Flüchtlinge aus den Krisengebieten dieser Welt nehmen wir gerne auf und bemühen uns, sie in unsere Gesellschaft zu integrieren ( Ausländer- und Flüchtlingspolitik). 

Asylpolitik

Unsere christliche Grundeinstellung verpflichtet uns einerseits zu humantitärer Hilfe gegenüber jedem Menschen, andererseits definieren wir auch eindeutige Grenzen der Hilfsbereitschaft aufgrund kapazitiver Beschränkungen. Gerade die Überschreitung dieser Grenzen würde neue Ungerechtigkeiten insbesondere gegenüber der eigenen Bevölkerung erzeugen. Die entsprechenden Gegenströmungen - aus welchen Gründen auch immer - in der heimischen Bevölkerung sind uns bewußt und wir nehmen sie auch als reale Empfindung und politische Handlungsanleitung wahr.

Wir betreiben daher in erster Linie eine vorbeugenden Asylpolitik:

  1. Durch unsere antiglobale Außen- und Wirtschaftspolitik (insbesondere keinerlei Waffenlieferungen) versuchen wir, uns aus jeder Verantwortung für internationale Konflikte herauszuhalten. Dadurch glauben wir, einen wesentlichen Beitrag dazu zu leisten, die Lebensbedingungen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge nicht durch unser kapitalistisches Macht- und Wohlstandsstreben unsererseits zu verschlechtern.
  2. Aus 1.) heraus treten wir für faire Handelsbeziehungen zu allen Staaten der Welt ein und beziehen nur ausländische Waren, wenn in diesen Ländern der Mindestlohn nach unseren Maßstäben bezahlt wird. Dumpinglöhne und Dumpingpreise lehnen wir ab und prangern sie sogar öffentlich an. 

Eine zahlenmäßige Obergrenze zur Aufnahme von Flüchtlingen schreiben wir zwar nicht fest, sind uns aber bewusst, dass insbesondere bei Überschreitung kapazitiver Grenzen (menschengerechte Unterkünfte, Versorgung) sowie der Akzeptanz der örtlichen Bevölkerung die Aufnahme in entsprechenden Regionen in beliebiger Höhe (auch bis zu Null) beschränkt werden muss. Dies kann im Extremfall auch zu einem generellen Aufnahmestopp für die gesamte Republik Alpen führen ( Ausländer).