Der Islam - Friedliche Religion oder Weltterrorismus?
Der Islam nimmt
innerhalb der Weltreligionen eine Sonderstellung ein. Von der Theorie her ist
dies eine friedliche, gerechte
Religion, vergleichbar mit allen anderen Weltreligionen. Wenn da nicht die Praxis wäre
...
Islamische Staaten wie z.B. Iran, Irak, ein Teil des "arabischen Raumes" und islamisch motivierte, staatenlose Organisationen treten nach Außen "im Namen des Islams" immer mehr als Aggressoren, Unterdrücker, Terroristen und Kriegstreiber auf. Die jüngste Entwicklung "Islamischer Staat (IS)" treibt diese Entwicklung auf die Spitze. Keine andere Weltreligion tritt so aggressiv auf wie der Islam!
Landläufig hatte man diese Entwicklung auch schon in den Suren des Islam mit der Prophezeiung "Verbreitung des Islam mit Feuer und Schwert" vorhergesehen und erwartet. Entgegen aller Beteuerungen glaubhafter, friedlicher Islamisten ist diese Prophezeiung jedoch mehr den je brutale Realität. Das kann auch nicht mehr mit "allgemeinem Terrorismus" beschönigt werden. So lange sich daher friedliche Islamisten, insbesondere in ausserislamischen Ländern wie z.B. Deutschland nicht glaubhaft und offensiv gegen die aggressiven Aktivitäten ihrer "Glaubensgenossen" in Stellung bringen, sind sie Mitläufer und heimliche Unterstützer dieser Aggressionen.
Auf meinen bisherigen Besuchen in islamischen Ländern (Türkei, Israel [palästinensisch], Tunesien, Algerien, Marokko) begegnete mir der Islam stets von seiner kulturell und menschlich schönsten und angenehmsten Seite. Auch die Islamisten (hauptsächlich Türken) in meiner Heimatstadt sind überwiegend angenehme Zeitgenossen, die sich auch sehr um Integration bzw. äusserliche Religionsneutralität bis hin zum Christentum bemühen. Dennoch leben sie hier in einem gesellschaftlichen Ghetto. Keine andere ausländische Bevölkerungsschicht ist daher so deutlich erkennbar.
Liegt das immer an der Ignoranz und an den Vorurteilen der
einheimischen Bevölkerung?
Ich kann dies bei bestem Bemühen nicht mehr
glauben.
Der Autor des Buches ■ Der sechste Kondratieff, Leo A. Nefiodow hat mich in einem persönlichen Gespräch auf die aus seiner Sicht größte Gefahr für die Menschheit hingewiesen - den Islam. Papst Benedikt XVI wurde nach seiner "Regensburger Rede", in der er lediglich Zitate zur "Oberflächlichkeit des Islam" benannte, übelst von islamistischter Seite gescholten.
Der Reim aus all dem ist:
Ich schätze viele friedliebende Islamisten wegen ihrer Glaubenstreue und dem offenen Bekenntnis zur Religiösität häufig viel mehr als manche laue, pharisäerhaften Christen oder gar Atheisten. Sie sind so moralisch unserer immer mehr verkommenen westlichen Wohlstandswelt überlegen.
Dennoch schafft es der "Islam als Gesamtheit" nicht, sich
von aggressiven Elementen innerhalb seiner Religion zu trennen oder zumindest
glaubhaft zu distanzieren. Ja es gelingt ihm nicht einmal die Differenzen
innerhalb verschiedener islamischer Strömungen (z.B Sunniten, Schiiten)
friedlich zu lösen. Man stelle sich nur einmal die Vehemenz dieser häufig
tödlichen Auseinandersetzungen zwischen katholischen und evangelischen
Christen vor - unvorstellbar!
Es darf daher niemanden verwundern, dass viele
westliche Menschen, trotz örtlicher und persönlicher positiver Erfahrungen
mit islamischen Mitbürgern, den "Islam als Gesamtheit" als eine der größten
Gefahren für den Weltfrieden sehen.
Es ist daher dem Islam zu wünschen, einen ähnlichen Prozess der Aufklärung durchzumachen, wie ihn das ehemals ähnlich aggressive Christentum (z.B. Inquisition) in den letzten Jahrhunderten vollzogen hat.