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Auf den Standpunkt kommt es an

Christlicher Kommunismus - das Ideal!

Ich empfinde es als eine der größten gesellschaftlichen Tragödien, dass sich Christentum und Kommunismus nahezu feindschaftlich gegenüberstehen, obwohl beide besonders die soziale Frage und die Gemeinschaft (im Gegensatz zum Ego) in den Mittelpunkt stellen. Das Scheitern des Weltkommunismus ist meines Erachtens einzig und allein in der fehlenden religiösen Orientierung begründet.

Nicht auszudenken, wenn Kommunisten eines Tages ihren Atheismus abstreifen und sich zum Christentum bekennen würden. Diese humanitäre und soziale Macht würde der Welt endlich die lange ersehnte soziale Gerechtigkeit und den lange ersehnten Frieden bringen.
Übrigens, der umgekehrte Annäherungsweg, dass Christen ihre Religion abstreifen und sich als atheistische Kommunisten bekennen würden, ist aus verständlichen Gründen unmöglich.

Christliche Soziallehre

Ein Sozialist kann Christ sein, aber ein Christ muss Sozialist sein!

Adolf Grimme †
Deutscher Kulturpolitiker (SPD) in der Spätphase der Weimarer Republik
Erster niedersächsischer Kultusminister
Intendant des Westdeutschen Rundfunks
Nach ihm ist der Grimme-Preis benannt

Der Christliche Kommunismus wäre daher - zumindest theoretisch - die ideale, zukunftssichernde "Ideologie" für die gesamte Menschheit. Nicht umsonst wird häufig geäußert, dass Christus, würde er heute noch leben, ein Kommunist wäre, welcher alle Heuchler, Gaukler und egoistischen Kapitalisten "aus dem Tempel vertreiben würde". 

Auf Deutschland bezogen finde ich, dass die CSU den schönsten und treffendsten Parteinamen hat, jedoch die darin erwarteten Inhalte am ehesten von der Partei BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) und Die Linke erfüllt werden, welche sich leider am aller wenigsten zu einem christlichen Bekenntnis durchringen können  - paradox!

© Heinz Wieseler, DPA

Der Sozi-Schreck Franz Josef Strauß, CSU

Der langjährige Vorsitzende der CSU (Christlich Soziale Union), Franz Josef Strauß, ließ in vielen seiner Polterreden gegen den politischen Gegner kaum eines seiner beliebtesten Schimpfwörter "Sozialismus" bzw. "Sozialisten" oder "Sozis" aus.

Alleine daran wird überdeutlich erkennbar, was der "große" Franz Josef Strauß von einem der zentralen Worte (sozial) in seinem Parteinamen gehalten hat. Alles nur Blendung für das dummbackene Volk.

In Wirklichkeit geht auch heute noch der CSU das S (Soziale) am Arsch vorbei. "Sozial" sind sie nur gegenüber sich selbst, wenn es um Postenvergabe, Korruption und Selbstbedienung (z.B. Maskenskandal während Corona) geht. Gleiches gilt für das (Christlich) in ihrem Parteinamen.