
Das älteste und ergiebigste Betätigungsfeld des Kapitalismus
Land- und Forstwirtschaft inkl. Viehzucht, Jagd und Fischerei
- gibt es schon seit es Menschen gibt. Sie liegen schon von Anfang an in den "Genen der Menschheit" zur Nahrungsbeschaffung.
- ist die verbreiteste Wirtschaftsdisziplin in allen Ländern der Welt, nur mit Ausnahme der Polarregionen.
- ist am leichtesten ausbeutbar, da sich Äcker, Pflanzen, Wald und Tiere nicht wehren können.
- ist ohne große Ausbildung oder gar Studium von den meisten Menschen beherrschbar (jeder Heimgärtner ist ein kleiner "Landwirt").
► ist die älteste und nahezu einzigste systemrelevante Wirtschaftsdisziplin überhaupt.
► führt aufgrund ihrer globalen Verbreitung zur größten Konkurrenzsituation aller Wirtschaftszweige.
► ist daher ein Elodrado für den Kapitalismus!
Die vorgenannten Startprämissen sagen bereits alles über die Vor- und Nachteile dieses natürlichsten aller Wirtschaftszweige. Die Nahrungsbeschaffung und damit der Überbegriff "Landwirtschaft" ist vermutlich der einzige Wirtschaftszweig, welcher die Zuordnung systemrelevant wirklich verdient. Man müsste daher meinen, dass dieser überragende Stellenwert von "Landwirtschaft" auch zu höchster Wertschätzung vor allen heutzutage so wichtig erklärten Disziplinen wie z.B. Kultur, Reisen, Unterhaltung, Fußball, Fernsehen, Internet etc. liegt. Doch alleine ein Blick auf die ■ Maslow'sche Bedürfnispyramide des Menschen gibt darauf schnell die Antwort, dass dem leider nicht so ist.
Nahrungsmittel sind das größte Massenprodukt der Menschheit und sie unterliegen daher den ausgefeiltesten und gierigsten Prinzipien des Kapitalismus zu deren Gewinnung und Verteilung. Die tägliche ausreichende und gesunde Ernährung der gesamten Menschheit wird dabei spätestens seit Beginn des Industriezeitalters schon längst von Völlerei, Ausschweifung, Verschwendung, turbokapitalistischem Preis- und Lohndumping, Schändung und Ausbeutung von Natur und Tier begleitet. Davon nur die gravierendsten Fehlentwicklungen:
- Exzessive Düngung von Äckern mit für den Menschen giftigen chemischen Substanzen (z.B. Gylphosat).
- Bearbeitung von Äckern mit dampfwalzenartigen Monster-Traktoren (Bodenverdichtung).
- Massenhafter globaler Import/Export von Lebens- und Genussmitteln per Schiff, Flugzeug, Bahn und LKWs, auch dann, wenn die Eigenproduktion möglich und ausreichend vorhanden wäre (Preis- und Lohndumping).
- Viehzucht mit Massentierhaltung und Transport mit tierquälerischen Praktiken.
- Tonnenweise tägliche Lebensmittelvernichtung aufgrund von rein optischen Qualitätsstandards sowie Überproduktion.
- Ausbeutung ärmerer Länder um ihre eigene Lebensmittelversorgung (z.B. Fremdfischen (Raub) an den Küsten Afrikas).
- Exzessives Preis- und Lohndumping, welches gerade in den ärmeren Ländern dieser Welt nur noch mit dem Sklaventum früherer Kolonialzeiten vergleichbar ist.
Die Bauernschaft ist in festen Händen von politischen Populisten und Rattenfängern von rechts 👎🏻👎🏻👎🏻👎🏻👎🏻
Es bedarf keiner großen Wahlforschung um leicht zu erkennen, dass die Bauernschaft spätestens mit dem Beginn der Industrialisierung und dem damit weitgehend verbundenen Kapitalismus in den festen Händen reaktionärer, kapitalistischer Parteien liegt - in Deutschland vor allem bei CDU, CSU, Freie Wähler und stark zunehmend die rechtsradikale AfD. Dies hat myfaktisch mehrere Gründe:
- Wie bereits geschildert, ist für die Landwirtschaft weitgehend keine große Bildung erforderlich. Nicht umsonst wird Landwirtschaft auch nicht unter dem Oberbegriff "Wissenschaft" geführt. Dementsprechend ist diese Gesellschaftsschicht besonders für einfache populistische Parolen empfänglich.
- Der weltweite Kapitalismus nutzt exakt die größten Schwächen des Menschen und der Menschheit aus: Dummheit, Egoismus, Not und Stolz.
- Insbesondere Hubert Aiwanger hat in seiner berüchtigten ■ Erdinger Rede den in Deutschland leidlich bekannten Nazi-Geist aus der Flasche gelassen. Hubert Aiwanger ist daher der wahre und weitaus gefährlichste Anführer der neuen Rechten in ganz Deutschland. Björn Höcke von der AfD ist dagegen nur eine lächerliche regionale Erscheinung alleine in Thüringen.

Bauernproteste im JAN 2024 gegen die Streichung staatlicher Subventionen
■ 15. JAN 2024 - Abschlußkundgebung der Bauernproteste in Berlin mit mehr als 6000 Traktoren und LKWs
Die Bauernproteste im JAN 2024 gegen die Streichung der Agrardiesel-Subvention und der KFZ-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge sind myfaktisch in mehrerer Beziehung ein radikaler Akt gegen Staat, Bürger und Umwelt ...
... erwachsen aus Dummheit, Stolz, Arroganz und Habgier (vulgo: Ruach).
- Alleine ihre "Dampfwalzen"-Traktoren sind ein Hohn auf jegliche Subvention. Diese Hoch-PS-Fahrzeuge verbrauchen nicht nur enormen Sprit, sie verpesten damit auch noch die Umwelt und sind die Hauptursache der zunehmenden Bodenverdichtung auf den Äckern, welche wiederum massive Hochwasser begünstigen.
Im Grunde müsste daher nicht nur die Subvention für derartige Fahrzeuge gestrichen, sondern diese Monster-Trucks müssten völlig verboten werden.
- Dann fahren sie mit diesen Monsterfahrzeugen auch noch zur Demo mit subventioniertem Dieselkraftstoff und in klimatisierten Fahrerkabinen inkl. Bier & Brotzeit (habe ich mehrfach selbst gesehen!). Geht's noch radikaler und primitiver?
- Die Bauern glauben in einem besonders von ihnen seit Jahrzehnten unterstützten kapitalistischen System (Top-Wahlvolk von CDU/CSU) Anspruch auf die Subventionen zu haben, da sie ansonsten nicht wirtschaftlich überleben könnten. Welch eine hanebüchene Verdrehung von Ursache und Wirkung? Ihren Forderungen nach müssten daher die Bauern die ersten und größten Kommunisten sein!
- Die Bauern stehen mit ihren rechts-konservativen Politikern an vorderster Front, wenn es um die Verteufelung von Umweltaktivisten wie "Fridays for Future" oder "Die letzte Generation" geht. Dabei sind es gerade diese Organisationen, welch mit ihren Protesten die wesentliche Grundlage für die Bauern sichern - die Umwelt! Und es sind wiederum die Bauern, welche mit giftigen Düngemitteln und Monstertraktoren (siehe oben) die Umwelt - also ihre eigene Grundlage - sogar zerstören. Und wofür demonstrieren die Bauern? Nicht für die Umwelt - nein nur für ihren persönlichen monetären Profit! Wogegen die Umweltaktivisten sogar ihre persönliche Freiheit riskieren und häufig sogar im Gefängnis landen oder mit hohen Geldstrafen belegt werden.
Dieser Widerspruch ist myfaktisch der beste Nachweis dafür, dass es sich beim heutigen Bauernstand zunehmend um eine in hohem Maße dumme und gleichzeitig arrogante und radikale Bevölkerungsschicht handelt. Myfaktisch reicht mir dazu schon ihr Anführer Hubert Aiwanger ...
Die fleißigen, wahrhaft gottesfürchtigen, ehrlichen und bescheidenen Vorgängergenerationen der heutigen Bauern nehme ich ausdrücklich von obiger Sichtweise aus. Sie haben myfaktisch höchste Vorbildfunktion für unsere in großen Teilen degenerierte Gesellschaft und ihnen gilt daher mein höchster Respekt und Dank.
Ist die traditonell christliche Bauernschaft noch wirklich christlich? ☹☹☹
Bauern sind nicht nur anfällig für kapitalistisch-populistische Parteien, sondern seit jeher die treuesten Mitglieder, Verehrer und Unterstützer insbesondere der katholischen Kirche. Alle wunderbaren, ehrlich christlichen Glaubensbekenntnisse und Traditionen - insbesondere in Bayern - wären ohne die tief verwurzelte und wahrhaft gläubige Bauernschaft nicht denkbar. Dies ist myfaktisch eines der wichtigsten Standbeine unserer humanen Kultur! Gleichzeitig beginnt es damit auch besonders schwierig zu werden, "Humanität und Missbrauch" auseinanderzuhalten. Insbesondere wird hierzu die die dritte "Strauß-Komponente" sentimental besonders deutlich ■ vital, brutal, sentimental
Die katholische Kirche steht zwar - gemäß ihrem großen Vorbild Jesus Christus - seit ihrem Bestehen fest auf der Seite der Armen und Schwachen, dennoch läuft sie myfaktisch seit Jahrhunderten in der Unterstützung der weltlichen Politik häufig in die völlig falsche Richtung und entfernt sich immer mehr von ihrer wahren christlichen Basis. Die traditionell unkritische Haltung zur Bauernschaft zählt hierzu leider immer mehr zu ihren großen neuzeitlichen Irrtümern. "Ruachende Bauern" sind weder christlich noch katholisch - ganz im Gegenteil, sie sind immer mehr die kapitalistische und vor allem rechtsradikale Speerspitze der Gesellschaft, vergleichbar nur noch mit dem im wahrsten Sinne des Wortes biblischen "Goldenen Kalb"! Das müsste doch endlich auch die katholische Kirche aus leidvollen Erfahrungen aus der Nazizeit erkennen, wo sie selbst zum Opfer des Populismus wurde.
Und vor allem:
Wo bleibt hierzu vor allem der Aufstand der wahren christlichen Bauern gegen ihre eigenen kapitalistischen und damit antichristlichen Mitglieder und politischen Vertreter (z.B. AfD, CSU und Freie Wähler)?
Wie müsste eine "gesunde" und "gesellschaftsfreundliche" Landwirtschaft aussehen?
Wie bereits geschildert, bietet die Landwirtschaft aufgrund ihrer lebensnotwendigen Merkmale die besten Chancen, diesen Wirtschaftszweig und vor allem auch ihre dort tätigen Menschen in der gesellschaftlichen Wertschätzung ganz oben zu platzieren. Diesbezüglich stimmen auch alle Transparente von protestierenden Bauern wie z.B. "Stirbt die Landwirtschaft, stirbt der Mensch!" etc..
Myfaktisch müsste daher folgendes passieren, damit die wahren, ehrlichen Bauern zu ihrer verdienten Anerkennung und damit zu ihrer entsprechenden Entlohnung ihrer so wichtigen Tätigkeit kommen (Im Begriff "Landwirtschaft" und "Bauern" schließe ich sinngemäß auch Viehzucht, Jagd, Fischerei und Forstwirtschaft ein):
- Die Landwirtschaft muss von direkten Subventionen durch den Staat völlig "befreit" werden und sich damit, wie alle anderen Wirtschaftszweige, im marktwirtschaftlichen Wettbewerb selbst behaupten können. "Befreit" deshalb, weil jede fremde Unterstützung (Subvention) psychologisch bei vielen Menschen auch immer eine gewisse Geringschätzung der Arbeit und damit der dort tätigen Menschen beinhaltet. Die Stars unserer Gesellschaft, insbesondere aus der Unterhaltungsbranche und im Sport können vom Gegenteil dieser psychologischen Wirkung ein sehr lautes "Lied" singen.
Myfaktisch ist dieser psychologische Faktor der wichtigste überhaupt, um vor allem viele traditionell rechte bis rechtsradikale Bauern durch die Stärkung ihres Selbstwertgefühls von diesem gefährlichen gesellschaftlichen Irrweg abzubringen. - Die Landwirtschaft braucht - vergleichbar mit der übrigen Wirtschaft - eine weitgehende Deindustrialisierung, d.h. weg von landwirtschaftlichen Großbetrieben, hin zu überschaubaren Kleinbetrieben, möglichst als traditionelle Familienunternehmen im Vollerwerbsbetrieb. Insbesondere muss die Massentierhaltung völlig verboten werden.
- Hinsichtlich ausländischer Dumping-Konkurrenz müssen drastische Importverbote eingeführt werden.
■ Importe dürfen nur nach dem Prinzip der Selbstversorgung genehmigt werden

Bauernproteste
■ 04.01.2024 / BR24: SPD warnt vor zweierlei Maß bei Bauern- und Klimaprotesten
"Nächste Woche finden in Bayern erneut Traktorkundgebungen statt. Die SPD ruft die Polizei auf, Bauern genauso zu behandeln wie Klimaaktivisten. Die CSU fordert indes mehr Härte mit Klimaaktivisten - und kann sich sechsmonatige Haftstrafen vorstellen."
■ 04.01.2024 / BR24: Ampel will geplante Kürzungen für Bauern teilweise zurücknehmen
Ich kann mir mindestens fünfstellige Geldstrafen für jeden protestierenden Bauern, mehrjährige Haftstrafen für deren Anführer aus Bauernverband und Politik (CSU & Hubert Aiwanger), ein generelles Verbot der CSU, den "Lächerlichkeitspreis" für SPD und Grüne, sowie den Friedensnobelpreis für die Klimaaktivisten vorstellen.
Bauernproteste in Berlin: Ohne "diese" Bauern wäre gar keine "Letzte Generation" notwendig!
■ 21.12.2023 / BR24: Letzte Generation versus Bauern: Gute und schlechte Blockierer?
Da ist sie wieder, die Speerspitze der "Radikalos" und seit jeher politisch Rechten der Gesellschaft - "die Bauern"! Kaum geht es an ihre jahrzehntelangen Subventions-Privilegien, werden sie rebellisch.
Als weitgehend ökologisch und daher auch landwirtschaftlich orientierter und aufgewachsener Bürger habe ich grundsätzlich höchstes Verständnis für die Bauern. Dennoch fehlt mir für die Protestaktionen ihrer radikalen Speerspitze mittlerweile jegliches Verständnis - Begründung:
- Die Landwirtschaft ist sich seiner historisch originären Rolle in der Gesellschaft als Grundversorger für lebensnotwendige Lebensmittel äußerst bewusst. Das ist auch legitim und myfaktisch völlig in Ordnung. Dass darin erhöhtes Erpressungspotential liegt, ist leider die Kehrseite dieser Medaille.
- Die Landwirtschaft hat sich weitgehend dem Industriezeitalter angepasst und agiert weitgehend nur noch nach kapitalistischen Prinzipien - Stichwort: Technologisierung und Gewinnmaximierung.
- In der Folge dieser Entwicklung haben insbesondere chemische Verfahren in der Düngung und Schädlingsbekämpfung (z.B. Glyphosat), in der dampfwalzenartigen Bodenbewirtschaftung (z.B. mit Monster-Trucks, Stichwort: Bodenverdichtung), in der tierquälerischen Viehzucht und Schlachtung sowie in den turbo-kapitalistischen Größenordnungen von landwirtschaftlichen Betrieben (Agrar-Konzerne) eine dominierende Rolle übernommen.
Ja, man kann angesichts der Bedeutung der einzig systemrelevanten Wirtschaft - der Landwirtschaft - zum größten Unterstützer der Bauern werden. Bin ich myfaktisch auch mit größter Überzeugung für ihre Notwendigkeit und ihre Leistungen für die Gesellschaft.
Dennoch verzweifle ich immer mehr an der ethisch und politisch adäquaten Haltung der Bauernschaft. Eigentlich müssten alle Bauern nur die Grünen wählen. Dass die überwiegende Wahlpräferenz der Bauernschaft seit Jahrzehnten bei den turbokapitalistischen Parteien CDU/CSU liegt und die aktuellen Wahloptionen sogar immer mehr bei der rechtsradikalen AfD sowie bei ihrem primitiv-populistischen "Bauernführer" Hubert Aiwanger (Freie Wähler) liegen, offenbart myfaktisch die völlige Fehlentwicklung der weitgehend "kapitalistisch verseuchten Bauernschaft".
Myfaktisch gilt daher hinsichtlich der Bauernschaft seit Jahrzehnten der Spruch "Dummheit, Egoismus (vulgo: der Ruach), Brutalität und Stolz wachsen auf einem Holz!" ■ vital, brutal, sentimental
Diese Bauern müssen nicht unterstützt, sondern maximal politisch bekämpft werden, da sie unsere Lebensgrundlagen und unseren inneren Frieden nicht schützen, sondern immer mehr bedrohen!