Profisport ist Hohn der Arbeit
Sport und Freizeit waren ursprünglich reine Entspannungs- und Ausgleichsdisziplinen für den von harter Arbeit strapazierten Menschen. Heute verbergen sich dahinter immense Profisport- und Freizeit-Industriezweige, welche vielfach den ursprünglichen Sinn völlig ins Gegenteil verkehrt haben und damit Zwietracht, Stress und gesellschafts- sowie umweltzerstörerische Wirkung erzeugen.
Konsequenzen
So lange die völlige Einstellung der öffentlichen Förderung des Profisports gesellschaftlich nicht durchzusetzen ist, sollten zumindest die Einnahmen von Profisportlern mit einem Steuersatz von 90% besteuert werden. Auf die Eintrittspreise und Fernseheinnahmen aller Profisportveranstaltungen sollte eine Vergnügungssteuer von 100% erhoben werden.
Insbesondere folgende Sportarten und Veranstaltungen sollten von einer öffentlichen Förderung ausgenommen werden:
- Autorennsport, Fußball, Boxen, Pferdesport, Golf, Tennis, Skisport, Sensations- und Showsport jeglicher Art
- Olympische Spiele
- Welt- und Europameisterschaften aller Sportarten
- Autorennen jeglicher Art und Klassifizierung, insbesondere Formel 1
- Fußball: Champions League, Bundesliga Liga 1, 2 und 3
Die Einstellung der Förderung und Privilegierung sollte folgende Maßnahmen beinhalten:
- Keine öffentlichen Finanzmittel für die Förderung des Spitzensports in allen Sportarten
- Keine öffentlichen Finanzmittel für den Bau von z.B. Fußballstadien, Autorennstrecken, Skianlagen etc., welche überwiegend vom Profisport genutzt werden
- Keine öffentlichen Finanzmittel für die Infrastruktur (z.B. Straßen, Öffentl. Verkehrsmittel) zu Profisportanlagen
- Keine öffentlichen Finanzmittel für die Sicherheit von Profisportveranstaltungen (Polizeischutz)
- Fernsehübertragungen von Profisportveranstaltungen sowie begleitende Sendungen wie Sportschau, Pressekonferenzen, Talkshows etc. nur im Bezahlfernsehen, 1 € pro Stunde.
- Drastische Reduzierung des Profisportteils in den Medien (TV, Zeitungen, Illustrierte, Internet)
- Abschaffung des Sport-Co-Moderators in den Nachrichtensendungen wie z.B. Tagesschau und heute
Das Wesentliche
- Profisport fördert den Radikalismus in der Gesellschaft
- Keine öffentliche Förderung des Profisports
- Maximale Förderung des Breiten- und Amateursports
- Drastische Reduzierung des Profisports in den Medien
- Abschaffung aller internationalen Profisportveranstaltungen wie
- Olympische Spiele
- Weltmeisterschaften
- Europameisterschaften
- Champions League
- Formel 1
und dergleichen ...
- Höchststeuersatz von 90% für Profisportler und Profisportvereine
Keine öffentliche Förderung des Profisports
Sport gehört zu den wichtigsten gesellschaftlichen Bereichen, wenn er aktiv betrieben wird. Leider entwickelte sich der Sport in unserer Gesellschaft immer mehr zum passiven Zuschauen und damit zum Spielfeld von Kommerz und zur Befriedigung niederer menschlicher Überlegenheitsgefühle gegenüber Mitmenschen, wie man sie schon aus den primitiven, altertümlichen Gladiatorenkämpfen kennt.
Die daraus von Politikern abgeleitete, ewig populäre "Brot-und-Spiele-Politik" ist auch heute noch der Totengräber einer ethisch-kultivierten Gesellschaft. Insbesondere der zunehmende Vandalismus von Fans zeugt von einem nicht mehr beherrschbaren Triebverhalten und damit gesellschaftlich äußerst gefährlichen und kostspieligen "Spaß" (Polizeischutz) besessener Menschen. Die enormen Finanzsummen des Profisports schlagen sich neben den öffentlichen Fördergeldern aus Steuermitteln auch indirekt auf alle Bürger nieder, da insbesondere die Werbekosten mit Profisportlern auf alle Produkte des täglichen Lebens umgelegt werden.
Ich bin daher für eine völlige Einstellung jeglicher direkten oder indirekten Förderung (z.B. Infrastruktur) des Profisports und deren Begleitorganisationen (Funktionäre). Es ist ein Skandal, dass heute Profisportler an der Spitze der Einkommensmillionäre aller Berufe stehen und daher insbesondere die Gehälter von wesentlich verantwortungsvolleren Spitzenkräften der Gesellschaft (Wissenschaftler, Unternehmer, Manager, Mediziner, Kleriker, Politiker, Journalisten, Lehrer, Kulturschaffende, Sozial- u. Sicherheitsberufe, Hausfrauen, Arbeiter, Angestellte ... - Nieten in Nadelstreifen u. sonst. Arbeitskleidung ausgenommen!) konterkarieren.
In diesem Zusammenhang ist es für einen gebildeten Bürger unerträglich, dass dummbackene Profisportler und -funktionäre, welche sich nicht einmal sprachlich angemessen ausdrücken können bzw. sich nur mit primitiven Showbusinessfloskeln artikulieren, die höchste Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaft genießen. Dies lässt vor allem auf die Primitivität der überwiegenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung schließen.
Der Stellenwert des Profisports gegenüber allen anderen gesellschaftlichen Bereichen ist daher ein einziger Hohn und daher eine akute Gefahr für die gedeihliche Entwicklung der Gesellschaft.
Profisport fördert den Radikalismus in der Gesellschaft.
Verwerflicher Profisport am Beispiel FC Bayern und ...
Der Profifußballclub FC Bayern ist für mich das Paradebeispiel einer verfehlten gesellschaftlichen Entwicklung im Profisport und in der Gesellschaft allgemein.
Profifußball ist neben Sport hauptsächlich Emotion, womit besonders im Medienzeitalter Massenhysterien erzeugt werden können. Verbunden mit Kommerz, Millionensummen und Medien wird damit - bewusst oder unbewusst - eine ganze Gesellschaft manipuliert, insbesondere Menschen mit geringer Bildung, Minderwertigkeitsgefühlen und daraus abgeleiteten Allmachtsträumen.
Kommerzieller Erfolgsdruck, Aggressivität im Sport selbst und in der Pressearbeit des Vereins überträgt sich daher auf Fans und Fanclubs, welche in ihrer absoluten Identifikation mit dem Verein radikalisiert werden. Psychologische Wurzeln und Parallelen zu den Wirkmechanismen des "Dritten Reichs" sind hier durchaus angebracht, auch wenn sie von den Verantwortlichen des Vereins so nicht bewusst beabsichtigt sind.
Fußballer und Vereinsmanager werden damit zu Heroen, für welche von den Fans alle finanziellen und moralischen Maßstäbe (z.B. millionenschwere Steuerflucht und Steuerbetrug von Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge) ausgeblendet werden, die ansonsten im täglichen Leben dieser Fans bereits in Kleinigkeiten zu erheblichen Konflikten führen - ein völlig manipuliertes Suchtverhalten.
Die Politik, insbesondere die populistische, manipulative CSU nützt die Popularität des FC Bayern ganz gezielt für ihre Machtziele. Vorstandschaft und Aufsichtsrat des FC Bayern sind fest in CSU-Hand (Edmund Stoiber, Helmut Markwort, Uli Hoeneß). Dadurch dominiert der FC Bayern nicht nur den Fußballsport, sondern präjudiziert immer mehr auch millionenschwere öffentliche Infrastrukturmaßnahmen in seinem Umfeld, welche allesamt zu Lasten aller Steuerzahler gehen - z.B.
- Staatlich finanzierter Polizeieinsatz bei Fußballspielen zur "Bändigung der verirrten Fans"
- Privat gesponserter Stadionbau (Allianz Arena) mit anschließender Nötigung der öffentlichen Hand für Infrastrukturmaßnahmen (Verkehr).
Konsequenz: Der Hauptsponsor Allianz legt seine Werbekosten auf seine Kunden (z.B. auch mich) um und kürzt regelmäßig die Rendite der langfristigen Finanzanlage.
Vergleichbares geschieht bei allen Profifußballvereinen in Deutschland und weltweit.
... Formel 1
Der Automobilrennsport "Formel 1" fördert durch seine absolute Ausreizung des technisch Machbaren und der damit verbundenen menschlichen Risikobereitschaft "bis zum Tod" die Blutrünstigkeit seiner Fans, was nur noch mit den Gladiatorenkämpfen der Antike vergleichbar ist. Wie sonst ist die Langweiligkeit einer meist eintönigen, mehrrundigen Rundumfahrt auf einer Automobilrennstrecke zu erklären.
Hier versammelt sich ein absoluter Abschaum einer degenerierten Gesellschaft, der nur noch in "Kickdimensionen" denken und leben kann. Leider führt eine massenhafte Anhängerschaft dieses verwerflichen Kults immer mehr auch zu allgemein gesellschaftlichen Problemen, da damit das Rasertum auf den Straßen gefördert wird und insbesondere ein längst fälliges Tempolimit auf Autobahnen seit Jahren politisch (populistisch) blockiert wird.
Was mich am meisten bewegt
- Der Profisport ist wegen Doping
und völlig überzogenen finanziellen Dimensionen moralisch
gesellschaftsschädlich.
Der Profisport gehört abgeschafft, es darf nur noch Amateure geben.
Weltmeisterschaften, Olympische Spiele, Europameisterschaften und Deutsche Meisterschaften etc. gehören abgeschafft.
- Insbesondere der Profifußball
entwickelt sich immer mehr zu einem unkontrollierbaren Machtfaktor in der
Gesellschaft.
Die finanziellen Summen für Gehälter und Transfers sind gegenüber den wahren Leistungsträgern der Gesellschaft exorbitant schamlos.
Dementsprechend wachsen interne Korruption und erpresserische finanzielle Forderungen an die öffentliche Hand.
Die zutiefst prekäre Fankultur im Fußball fördert Gewalt und entsprechende öffentliche Aufwendung zur öffentlichen Sicherheit.
Der Profifußball muss daher zu aller erst abgeschafft werden. - Welche Perversität, dass im Profifußball Videokameras eingeführt wurden, um cm-Entscheidungen über Abseits, Tor, Foul etc. per Videobeweis fällen zu können. Weshalb lässt man nicht gleich Roboter gegeneinander spielen? Kommt bestimmt auch noch.
