"Das Ende der Kontrolle"
Alle Bestrebungen, das Leben der Menschen in immer größeren Organisationseinheiten zu organisieren und zu zentralisieren scheitern immer mehr an der Ignoranz Jahrhunderte alter kultureller und ethnischer Entwicklungen der Menschen. Die Probleme einer Multikulti-Gesellschaft zeigen sich schon in sehr engen geografischen Verhältnissen (z.B. Föderalismus bis auf Gemeindegrenzen) eines Staates und erst recht darüber hinaus in größeren Zusammenschlüssen wie z.B. Europa oder UNO.
Insbesondere das schon mehrfach erwähnte Buch von Kevin Kelly ■ Das Ende der Kontrolle zeigt die Gründe deutlich auf. Stabilität entsteht demnach nicht durch zwanghafte Größe und Zentralisierung sondern durch das Gegenteil: Weitgehende Einheitlichkeit und Autarkie im Kleinen. Letzteres ist daher nicht Hindernis sondern sogar Bedingung für das Funktionieren des "Großen Ganzen". Dieses biologische Prinzip gilt insbesondere auch für alle politischen und wirtschaftlichen Strukturen und somit für eine weitgehende Zurückdrängung eines vereinigten Europas oder gar der UNO.
Unter Europa & Welt behandle ich alles, was herkömmlich mit Außenpolitik beschrieben wird. Insbesondere beschäftige ich mich hier mit der Rolle Deutschlands im Konzert der Großmächte USA, Russland, China sowie den internationalen Organisationen EU, NATO, UNO etc.
EU
"Gemäß Artikel2 Satz2 des Gesetzes zu den Verträgen vom 25. März 1957 zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und zu der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG) vom 27. Juli 1957 übersende ich als Anlage den Vorschlag der Kommission der Europäischen Gemeinschaft für eine Verordnung des Rates zur Festsetzung der Qualitätsnormen für Topfzierpflanzen mit Ausnahme derjenigen, die zum Wiedereinpflanzen oder Treiben bestimmt sind ... Der Zeitpunkt der endgültigen Beschlussfassung des Rates ist noch nicht abzusehen."
aus der Bundesdrucksache V/3713
Was mich am meisten bewegt
- Das politische Europa ist wegen der wirtschaftspolitischen Dominanz von Großkonzernen und Großbanken ein Irrweg.
■ NEIN zur reinen Wirtschafts- und Konsum-EU
- Militärbündnisse wie z.B. die NATO sind Ausdruck einer generell friedensfeindlichen Gesellschaft.
Mächtige wirtschaftliche Interessen der Rüstungsindustrie verhindern den Weltfrieden bzw. zetteln gezielt Kriege an.
■ NEIN zur kriegstreibenden NATO
- Russland steht geografisch, kulturhistorisch und religiös Europa wesentlich näher als das degenerierte, verschwenderische und turbokapitalistische Amerika (USA).
Deutschland und Europa sollte aus allen politischen und wirtschaftlichen Bindungen mit den USA austreten und dafür Russland als Partner unterstützen und pflegen.
